Keine andere WP-Gesellschaft machte im Bereich „Abschlussprüfung” so einen deutlichen Sprung, um sich in den Top 10 des Fink-Rankings zu platzieren wie RSM!
In den letzten Jahren schiebt sich mit der RSM GmbH eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus dem Mittelfeld immer weiter nach vorn in der Spitzengruppe der den Markt dominierenden BigFour und Next Ten Gesellschaften. So titelte die Unternehmensberatung Lünendonk gerade in seinem 2020 veröffentlichten Ranking „RSM setzt Rekordwachstum fort“. Worin liegt der Erfolg für den kometenhaften Aufstieg?
2017 noch auf Platz 15 im Lünendonk-Ranking, belegt RSM mit einem Wachstum von 30 Prozent nun Platz 11 und lässt aktuell einen Konkurrenten nach dem anderen hinter sich. RSM bekräftigt damit seine Ambitionen, in die Top 10 vorzustoßen. Angesichts des hohen Konkurrenzdrucks innerhalb der Branche ist dies durchaus eine „Herkulesaufgabe“, wie Managing Partner Herbert Brauner im Gespräch mit FINANCE sagt. Trotzdem ist er zuversichtlich und macht das gleich an mehreren Faktoren fest.
Steigerung der Bekanntheit. RSM blickt auf eine erfolgreiche Historie zurück und war vor der Umfirmierung in 2017 und der weltweiten „One Firm – One Brand“-Strategie schon unter den Top 10. Der Umbruch mit der Abspaltung einzelner Gesellschaften sowie der neue Name ließ RSM im Ranking aber zurückfallen. Gerade die Unbekanntheit sieht Brauner aber als große Chance und erklärt dies so: „In Erstgesprächen merken wir, dass viele unseren Namen nicht kennen. Doch wenn wir über uns berichten, dass wir der deutsche Vertreter des weltweit sechstgrößten Wirtschaftsprüfernetzwerks sind und global mittelständische Unternehmen betreuen, die teils an der Börse sind, ist das Interesse sehr groß. Allein wenn wir es schaffen, unseren Bekanntheitsgrad weiter zu steigern, sehe ich hier einen sehr großen Hebel.“ Und nach wie vor genießt RSM einen hervorragenden Ruf bei seinem wichtigsten Standbein, den vielen mittelständischen Mandanten.
Neue Partner und Mandate. Auf den Verlust einzelner Gesellschaften konnte RSM reagieren und seine Position mit der Übernahme des Frankfurter Büros eines direkten Konkurrenten deutlich verbessern. „Ohne Fusionen wird es nicht gehen“ weiß Brauner. Ein weiterer Treiber der Entwicklung waren neue Prüfmandate, die RSM für sich gewinnen konnte. 13 kapitalmarktorientierte Unternehmen werden mittlerweile geprüft, innerhalb der Next Ten steht man damit nicht schlecht dar.
Einstellung neuer Mitarbeiter. Bei seinen Wachstumsplänen setzt RSM vor allem auf die Einstellung neuer Mitarbeiter. Auch hier hat sich die Steigerung des Bekanntheitsgrades bereits positiv niedergeschlagen und man konnte für 2019 einen Zuwachs von 20 Prozent vermelden. Obwohl auch RSM nicht von der Krise durch das Coronavirus verschont blieb und sein für 2020 geplantes Wachstumsziel von 10 Prozent anpassen musste, denkt man nicht an Entlassungen. Brauner schließt dabei nicht aus, dass 2020 mit einem kleinen Wachstum endet. Anders als die großen Häuser profitiert RSM nun davon, sein Hauptgeschäft mit Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung gemacht zu haben. „Stellenstreichungen sind daher für uns kein Thema“ sagt Brauner und ergänzt „Wenn wir jetzt jemand gehen lassen, dann ist er für immer weg.“ Gerade Berufseinsteigern bietet RSM in der aktuellen Phase hervorragende Argumente, sich sowohl fachlich als auch persönlich entwickeln zu können.
Besonderheit: Im Rahmen des internationalen Secondment-Programms gibt RSM (43.000 Mitarbeiter in 120 Ländern) den Mitarbeitern die einzigartige Möglichkeit, mehrere Monate in einem der internationalen Büros im Ausland zu arbeiten.
RSM-Werte: Respekt („Behandle andere, wie du selber behandelt werden möchtest”), Integrität („Tue das Richtige”), Teamwork („Wir pflegen eine effektive Zusammenarbeit”), Exzellenz („Sei der Beste in allem, was du tust”) und Weiterentwicklung („Wir machen RSM kontinuierlich jeden Tag besser”)