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    Deloitte

    „Es wird vermutlich niemals business as usual”

    Teamwork ist essenziell bei Projekten der Transaktionsberatung.

    Im Bereich Finanzdienstleistung finden Absolventen einen Markt vor, der eher in Bewegung als ruhig ist – das macht für André Urlaub, seines Zeichens Director im Financial Advisory bei Deloitte, den grundsätzlichen Reiz an seiner täglichen Arbeit aus. Mit seinem Team begleitet er technologiebasierte Unternehmen bei Mergers & Acquisitions. Welche Trends er in naher Zukunft sieht und wieso er Deloitte als Arbeitgeber für ambitionierte High Potentials empfiehlt, erklärt er im Interview.

    Herr Urlaub, als Director im Financial Advisory (FSI) betreuen Sie Mergers & Ac­quisitions von technologiebasierten Unter­nehmen im Finanzdienstleistungs­sektor. Business as usual oder befindet der Markt sich in Bewegung?
    Business as usual ist es keinesfalls und wird es vermutlich auch nie sein. Aus unterschiedlichen Gründen befindet sich der Markt für Banken, Versicherungen und Asset Manager aktuell in Bewegung und bietet somit ein spannendes Feld für meine Tätigkeit. So können Fintechs und Technologieunternehmen durch die Digitalisierung und die Veränderung des Konsumentenverhaltens Teile der Wertschöpfungskette mit innovativen Lösungen ganz neu gestalten. Und natürlich durchläuft der Finanzdienstleistungssektor bereits seit einigen Jahren einen tiefgreifenden Wandel. Einige Unternehmen kämpfen nach wie vor mit den Folgen der Finanzkrise, insbesondere dem Nie­d­rig­zinsumfeld und zunehmender Re­gulierung.

    Gibt es Ihrer Meinung nach einen Trend, der den Markt besonders be­einflusst?
    Die Digitalisierung ist sicher einer der bedeutendsten Treiber für Entwicklung im Finanzdienstleistungssektor. Dieser Megatrend hat in vielen Unternehmen des Sektors nicht nur Auswirkungen auf die klassischen Produkte und Dienstleis­tungen, sondern auch auf Prozesse und Arbeitsabläufe. In etlichen klassischen Teilmärkten sind Fintechs und Technologieunternehmen mit innovativen Lösungen inzwischen erfolgreich; ermöglicht wurde dieser Erfolg erst durch die Digitalisierung. Banken, Versicherungen und Asset Manager verfügen hingegen über eine riesige Kundenbasis und eine Vielzahl von Produkten. Aus der Kombination von Kunden, bestehenden Produkten und innovativen Lösungen ergeben sich interessante Kooperationsmöglichkeiten. Der ING CEO Ralph Hamers fasst diese Entwicklung für sein eigenes Haus gut zusammen. „We want to be a tech company with a banking license.“

    Inwiefern verändert sich das Konsumentenverhalten und damit die Ge­schäftsmodelle der im Markt angesiedelten Fintech Unternehmen?
    Ich möchte Ihnen mit einer Gegenfrage antworten: Wann waren Sie das letzte Mal in einer klassischen Bankfiliale? Mit dem technologischen Wandel haben sich die Kundenbedürfnisse und Anforderungen an den Finanzdienstleistungssektor radikal verändert. Ein dichtes Filialnetz und damit die physische Nähe zum Kunden war vor einigen Jahren noch ein zentrales Entscheidungskriterium für die Wahl der Bank. Inzwischen wickeln immer mehr Kunden ihre privaten Bankgeschäfte mobil mittels Apps auf dem Smartphone oder zu Hause über den Laptop ab und benötigen somit deutlich seltener Bargeld aus dem Automaten. Der Wegfall dieser Hürde ermöglichte einer ganzen Reihe neuer Marktteilnehmer und Fintechs den Markteintritt. Gleichzeitig ermöglichen Fintechs und Technologieunternehmen diese Entwicklung beispielsweise durch Innovationen im bargeldlosen Zahlungsverkehr und beschleunigen so die Entwicklung hin zu einer Cashless Society.


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    Eine Unternehmenstransaktion besteht aus vielen Aspekten. Welche Aufgaben oder Services leistet Deloitte in diesem Bereich?
    Wir unterstützen unsere Kunden beim Erwerb, der Bewertung, der Integration, des carve-outs und dem Verkauf von Financial Services Unternehmen, das heißt entlang des gesamten Transaktions­zyklus. So kann unser FA FSI Team im Rahmen eines Unternehmenserwerbs bei der Vorbereitung der Transaktionen durch eine Due Diligence, eine Bewertung, die Analyse von Synergiepotenzialen und Integrationsthemen oder auch bei der Kaufvertragsgestaltung unterstützen. Dies umfasst jedoch nur einen kleinen Ausschnitt unseres Leistungsportfolios. Wir arbeiten regelmäßig cross-functional mit Transaktionsspezia­lis­­ten aus anderen Funktionen (zum Beispiel Steuern, Recht, HR) zusammen.

    Welche Aufgaben übernehmen Hochschulabsolventen innerhalb dieses Port­folios?
    Es liegt uns am Herzen, unseren Mitarbeitern von Anfang an die Möglichkeit zu bieten, bei vielfältigen und spannenden Projekten mitzuarbeiten. Daher können Hochschulabsolventen in unterschied­lichen Aufgabenbereichen zeigen, wo ihre Stärken liegen, ihre Erfahrungen einbringen und natürlich auch viel Neues lernen. Zu den wesentlichen Aufgaben gehören sicher die Analyse des Ge­schäftsmodells, um ein Verständnis über die wesentlichen Ertrags- und Kostentreiber eines Unternehmens zu entwi­ckeln und die Werttreiber für die Transaktion herauszuarbeiten. Dies ist bei Banken oder Fintechs nicht immer ganz einfach. Bei der Aufteilung der Arbeit im Team orientieren wir uns bestmöglich an den spezifischen Kompetenzen eines jeden einzelnen, um so am Ende ge­meinsam ein gutes Ergebnis zu erzielen.

    Können Sie eventuell einige M&A-Projekte nennen oder sogar einen authentischen Ablauf kurz skizzieren?
    Transaktionsprozesse laufen in der Regel äußerst vertraulich ab, unsere Mitarbeit wird in vielen Fällen nicht öffentlich gemacht. Spannend war sicher der Erwerb des Fintechs Lendico durch die ING-DiBa, bei dem wir die ING-DiBa beraten haben.

    Wie dürfen sich angehende Hochschulabsolventen ihr zukünftiges Team vorstellen – wie setzen sich Projektteams zusammen?
    Die Größe und Zusammensetzung von Projektteams ist natürlich stark abhängig von der Größe des jeweiligen Transaktionsprojekts, aufgrund der Besonderheiten des Finanzdienstleistungssektors sind jedoch ausschließlich Transaktionsspezialisten mit einem Fokus auf diesen Sektor involviert. Bei kleinen Projekten umfasst das Team mitunter nur zwei bis drei Kollegen, große Teams umfassen manchmal mehr als 100 Kollegen aus unterschiedlichen Ländern und Funktionen. Bei Großprojekten übernehmen wir sehr häufig die Gesamtprojektleitung und Koordination sowie die Themen Finanzen, IT und Operations.


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    Welche Besonderheiten zeichnen Ihr  persönliches Aufgabengebiet aus?
    Als Transaktionsberater unterstützen meine Kollegen und ich bei einer Vielzahl von Unternehmenstransaktionen. In diesem Zusammenhang erhalten wir häufig tiefe Einblicke in ganz unterschiedliche Geschäftsmodelle im Finanzdienstleistungssektor, die wir in kürzester Zeit im Detail analysieren und transparent für unseren Kunden darstellen. Unsere Tätigkeit ist also sehr abwechslungsreich. Zudem bietet sie eine herausfordernde Kombination: Den Blick auf das Ge­schäftsmodell des Unternehmens als Ganzes und zugleich das tiefgreifende Verständnis von Zusammenhängen.

    Welche Soft Skills und wie viel Praxiserfahrung müssen Interessierte mitbringen?
    Man sollte vor allem Lust darauf haben im Team zu arbeiten, da die Arbeit an Transaktionen grundsätzlich Teamarbeit ist. Es schadet somit auch nicht, hilfsbereit und kommunikativ zu sein. Zudem eint uns der Spaß daran, im Finanzdienstleistungssektor zu arbeiten und sich komplexe Sachverhalte in kürzester Zeit zu erschließen.

    Da wir vielseitige Aufgaben haben, lässt sich nicht pauschal sagen, welche Praktika man gemacht haben sollte. Es zeigt sich aber, dass Praktika im Finanzdienstleistungssektor oder im Corporate Finance immer noch die Mehrheit bilden. Für die Bereiche der Operational Transaction Services, zum Beispiel bei Integrationen, sind aber eher IT-Praktika gefragt.

    Gibt es einige junge FinTechs, deren Entwicklung Sie persönlich sehr gerne mitverfolgen?
    Das ist eine sehr schwierige Frage, weil es heute so viele FinTechs gibt. Ich verfolge eine ganze Reihe unterschiedlicher spannender Projekte und Unternehmen. Da ich berufsbedingt im vergangenen Jahr häufig in London war und gerne neue Apps ausprobiere, habe ich Revo­lut für Zahlungen in britischen Pfund verwendet. Die App funktionierte bei mir gut und bietet einige interessante Fea­tures. Seitdem verfolge ich die Entwicklung des Unternehmens. Gleichzeitig beobachte ich gespannt, welche Unternehmen sich durchsetzen werden. Denn leider kann man nicht mit jeder guten Idee auch Geld verdienen.

    Erinnern Sie sich noch an Ihren eigenen ersten Arbeitstag bei Deloitte?
    Daran erinnere ich mich gut, denn ich hatte meinen Vertrag bereits einige Monate zuvor unterschrieben und war natürlich gespannt, was mich in einem Unternehmen dieser Größe erwartet. Dass ich von Anfang an gut aufgenommen wurde und direkt jede Menge nette und hilfsbereite Kollegen kennengelernt habe, hat mir den Einstieg sehr leicht gemacht.

    Warum empfehlen Sie Deloitte als Arbeitgeber?
    Deloitte ist auf der einen Seite das größte und am schnellsten wachsende Prüfungs- und Beratungsunternehmen der Welt. Dieses Arbeitsumfeld bietet aus meiner Perspektive ein gewisses Maß an Sicherheit und attraktive Karrierepers­pektiven. Auf der anderen Seite entwickelt unser Team in kleinen Projektteams maßgeschneiderte Lösungen für FS-Trans­aktionsprojekte. Das ermöglicht eine hohe Lernkurve und schafft für jeden einzelnen den Raum, einen wichtigen Beitrag zum Projekterfolg beizusteuern. Oder wie uns ein Student mal als Feedback gegeben hat: „Ich finde es spannend, wenn ich über meine Projekte in der FAZ oder dem Handelsblatt lese!“.­­


    André Urlaub, Financial Advisory bei DeloitteAndré Urlaub ist Director im Financial Advisory FSI mit über neun Jahren Erfahrung in der Prüfung und Beratung von Banken und Finanzdienstleistern. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Beratung bei Kaufs-, Verkaufs- und Reorganisationsprozessen im Finanzdienstleistungssektor entlang des gesamten Transaktionsprozesses. André Urlaub ist Diplom-Kaufmann und Wirtschaftsprüfer.

     

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