Die Studentenhilfe München setzt sich mit vielfältigen Projekten dafür ein, Studierende vor einem finanziell bedingten Studienabbruch zu bewahren. Durch gezielte Unterstützung in akuten Notlagen ermöglicht der Verein es den Betroffenen, sich wieder voll auf ihr Studium zu konzentrieren. Ob kurzfristige Überbrückung von Finanzierungslücken oder längerfristige Hilfsangebote – im Mittelpunkt steht stets die Hilfe zur Selbsthilfe.
Seit ihrer Gründung hat die Studentenhilfe München in verschiedenen Formen Unterstützung für Studierende angeboten. Die Initiativen basieren auf den aktuellen Bedürfnissen der Studierenden, die durch das Studierendenwerk München Oberbayern und weitere Partner des Beratungsnetzwerks ermittelt werden.
Das Hauptziel der Studentenhilfe ist klar: Temporäre finanzielle Engpässe dürfen nicht dazu führen, dass Studierende ihr Studium abbrechen müssen. Der Vereinszweck ist es daher, Studierende der vom Studierendenwerk München betreuten Hochschulen aus unverschuldeten finanziellen Notlagen zu befreien, sodass sie sich wieder voll auf ihr Studium konzentrieren und dieses erfolgreich abschließen können. Die Projekte des Vereins bieten unterschiedliche Formen der Unterstützung, die sowohl kurzfristig als auch längerfristig angelegt sein können. Allen Projekten ist jedoch eines gemeinsam: Sie bieten Hilfe zur Selbsthilfe.
Zu den Projekten gehört der „Notfallfonds“, der Studierenden einmalige finanzielle Unterstützung für spezifische, zweckgebundene Ausgaben wie Miete, Krankenversicherung oder das Semesterticket gewährt. Ein weiteres Projekt ist der „Freitisch“, bei dem Studierende ein Guthaben von 100 Euro für ihre Mensa-Karte erhalten, um Verpflegungskosten zu decken. Die Finanzierung der Studentenhilfe München basiert ausschließlich auf Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Stiftungsgeldern, die nicht immer konstant und vorhersehbar sind. Daher müssen die Ausgaben flexibel an die jeweiligen Einnahmen angepasst werden.
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Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass viele Studierende die tatsächlichen Kosten eines Studiums unterschätzen und unzureichend finanziert in ihr Studium starten, insbesondere wenn sie nicht oder nicht mehr BAföG-berechtigt sind. Die Studentenhilfe kann jedoch keine dauerhaften Finanzierungslücken schließen, sondern setzt auf nachhaltige Unterstützung. Ziel ist es, Studierenden einen finanziellen Anschub zu geben und vorhandene „Löcher“ zu stopfen, sodass sie langfristig eine gesunde Studienfinanzierung aufbauen können.
In den kommenden Monaten und Jahren plant die Studentenhilfe, weiterhin ein ausgewogenes Ausgabeverhalten beizubehalten. In den letzten Jahren wurden dazu Stiftungsgelder eingeworben und Fundraising-Aktionen gestartet. Bei der Vergabe der Hilfen wird besonders darauf geachtet, dass die Unterstützung nicht in eine dauerhafte Abhängigkeit mündet, sondern den Studierenden den notwendigen Schub gibt, um ihre Finanzierung eigenständig zu sichern und das Studium erfolgreich abzuschließen.
Einen weiteren gemeinnützigen Verein stellen wir dir hier vor: ArbeiterKind.de