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    „ESG-Reporting erfordert von den Wirtschaftsprüfern ein ganz neues Set an Kompetenzen”

    Professor Dr. Dietmar Fink und Bianka Knoblach haben in ihrer aktuellen Studie „Deutschlands beste Wirtschaftsprüfer” die Leistungsfähigkeit der WP-Branche unter die Lupe genommen und dabei neue, auch für Absolvent:innen ­interessante Entwicklungen festgestellt. Im Interview erklären die beiden Branchenexperten unter anderem, welche Kandidat:innen für das Nachhaltigkeits-Reporting gesucht werden und unter welchen Bedingungen es für WP-­Interessierte sinnvoll sein kann, zwischen Bachelor und Master zunächst Praxiserfahrungen zu sammeln.

    Im Bild oben: Professor Dietmar Fink ist ­Inhaber der Professur für Unternehmensberatung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und Wissenschaftlicher Direktor der der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB). Bianka Knoblach ist Geschäftsführende Direktorin der WGMB und leitet das ­Deutsche Institut für Beratungswissenschaften in Berlin.

    Welche Bedeutung haben die von den WP-Gesellschaften wahrgenommenen Aufgaben für die Volkswirtschaft und das Gemeinwohl?
    Bianka Knoblach: Der Beruf des Wirtschaftsprüfers ist kein gewöhnlicher Beruf. Als Wirtschaftsprüfer hat man einen klaren gesetzlichen Auftrag mit weitreichender volkswirtschaftlicher Relevanz. Um sich dafür zu qualifizieren, muss man besondere fachliche und persönliche Kompetenzen nachweisen und man hat strenge berufliche Sorgfaltspflichten. Denn schließlich nimmt man eine wichtige Sicherungsfunktion für die Wirtschaft wahr, die Vertrauen an den Kapitalmärkten schafft, bei Anteilseignern, Gläubigern, Geschäftspartnern und anderen Akteuren. Diese gesellschaftliche Sonderstellung kommt nicht zuletzt darin zum Ausdruck, dass Wirtschaftsprüfer berechtigt und verpflichtet sind, das Berufssiegel zu führen.
    Dietmar Fink: Der volkswirtschaftliche Kern der Tätigkeiten eines Wirtschaftsprüfers liegt natürlich darin, die Angaben im Jahresabschluss oder im Lagebericht von prüfungspflichtigen Gesellschaften, Banken, Versicherungen und Unternehmen aus dem öffentlichen Bereich zu prüfen und zu testieren. Allein das birgt eine enorme gesellschaftliche Verantwortung. Bedenkt man jedoch, dass der Staat an vielen Stellen zunehmend in personelle Schwierigkeiten gerät, kann man durchaus damit rechnen, dass er in Zukunft gezwungen ist, auch die Überprüfung weiterer Gesetze und Vorschriften auszulagern. Ein gutes Beispiel ist das sogenannte ESG-Reporting.

    Was genau kann man sich darunter vorstellen?
    Dietmar Fink: ESG steht für Environmental, Social, Governance – zu Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Diese Abkürzung nutzt man in der Unternehmenswelt vor allem, wenn das Thema Nachhaltigkeit gemeint ist. Ob ein Unternehmen nachhaltig operiert, das wird in Zukunft eine große gesellschaftliche Rolle spielen. Das zu überprüfen, entwickelt sich gerade zu einer weiteren großen Herausforderung für Wirtschaftsprüfer – sei es im Auftrag des Staates oder als freiwilliges Audit, das von Unternehmen in Auftrag gegeben wird, die dadurch ihr gesellschaftliches Engagement und ihre Attraktivität für Kapitalgeber und Geschäftspartner dokumentieren wollen.
    Bianka Knoblach: So ein ESG-Audit erfordert von Wirtschaftsprüfern ein ganzes Set an neuen Kompetenzen. Nur die Bücher zu prüfen reicht da nicht. Umweltingenieure müssen mit Experten zusammenarbeiten, die nachhaltige Geschäftsmodelle beurteilen können, und mit Prüfern, die die finanzielle Tragkraft dieser Modelle begutachten.

    Für derzeit hoch relevante Felder wie Cyber Security aber auch das Entdecken von Fraud werden komplexe Software Tools benötigt. Bedienen sich die Prüfungsgesellschaften dabei Standardlösungen oder können gerade selbst entwickelte automatisierte Tools und Techniken (ATT) zu signifikanten Wettbewerbsvorteilen führen, was wiederum nur möglich ist, wenn internes Engineering mit entsprechend qualifizierten Mitarbeitern praktiziert wird?
    Dietmar Fink: Momentan fokussieren die führenden WP-Gesellschaften ihr Recruiting noch sehr auf den klassischen BWLer und kommunizieren überraschend selten Bedarf an Informatikern. Wir beobachten aber, dass die interne Produktentwicklung eine immer wichtigere Rolle spielt.
    Bianka Knoblach: Derzeit sind die Ressourcen vieler Gesellschaften im Tagesgeschäft bis an die Schmerzgrenze ausgelastet. Darum hat man wenig Zeit, sich auf die zukunftsträchtige Produktentwicklung zu konzentrieren. Mittelfristig ist es aber nicht unwahrscheinlich, dass sich WP-Gesellschaften zu sehr margenstarken SaaS-Firmen entwickeln. Im Ergebnis könnte das zu einer Verschiebung von einer Prüfung nah am Kunden hin zu einem internen Engineering von Produkten führen, die vom Kunden abonniert werden und aus denen die Prüfer am Ende nur noch die für ein Testat notwendigen Kennzahlen ziehen.

    Kritiker sprechen den Testatfirmen oftmals die notwendige Unabhängigkeit ab, wenn sie etwa nicht nur als Steuerberater, sondern auch als Abschlussprüfer die Gesetzeskonformität der eigenen Tax-Spezialisten absegnen sollen. Für wie wahrscheinlich halten Sie, dass es bald zu Abspaltungen kommt?

    Regelmäßig untersucht die WGMB die Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und publiziert die Ergebnisse in einer Kooperation mit dem manager magazin.

    Dietmar Fink: Dass es zumindest zu einer Aufspaltung kommen wird, ist so gut wie sicher: EY hat alles in die Wege geleitet, um die Wirtschaftsprüfer von den Steuerberatern, Rechtsberatern, Managementberatern und Transaktionsberatern zu trennen. Letztere sollen in einer eigenen, neuen Gesellschaft zusammengefasst werden. Die übrigen Big 4 – PwC, Deloitte und KPMG – halten sich diesbezüglich noch sehr bedeckt. Petra Justenhoven etwa, die Deutschlandchefin von PwC, hat sehr deutlich gemacht, dass für sie eine Aufspaltung von PwC nicht in Frage kommt. Und auch das Management von Deloitte dementiert vehement entsprechende Spekulationen, über die das manager magazin kürzlich berichtet hat.
    Bianka Knoblach: Letztendlich geht der Impuls für eine Aufspaltung aber nicht von Deutschland aus. Es sind die Partnerschaften in den USA, die diesbezüglich Druck machen. Vor allem die Partner, die in den USA für die Steuerberatung verantwortlich sind, fürchten, dass sich die dortige Gesetzeslage schon bald zu ihren Ungunsten wenden könnte. Verglichen mit Europa sind die Möglichkeiten für Wirtschaftsprüfer in den USA nämlich heute noch deutlich größer, wenn es darum geht, für ein und denselben Mandanten einerseits das Steueraufkommen zu optimieren und zugleich die empfohlenen Maßnahmen selbst zu prüfen. So hat etwa EY für Coca-Cola und für Facebook umfangreiche Steuersparmodelle entwickelt, mit denen die Konzerne einen erheblichen Teil ihrer Gewinne vom Hochsteuerland USA in Niedrigsteuerstaaten verschieben. Und hinterher hat EY diese Modelle als Prüfer testiert. In beiden Fällen wird derzeit vor Gericht über die komplexen Konstruktionen verhandelt. EY spekuliert dabei wohl nicht auf einen guten Ausgang. Um die lukrativen Steuerberatungsmandate auch in Zukunft bedienen zu können, wollen sich vor allem die Steuerberater von den Prüfern trennen, bevor es zu einer restriktiven Gesetzgebung kommt, die ihnen, wenn sie Teil der Prüfungsgesellschaft bleiben, ihr Geschäft verbietet.

    Wären eigene Gesellschaften unter dem Strich sogar ein Vorteil für die Branche, weil sowohl Berater als auch Prüfer befreit um regulatorische Fesseln keine Rücksicht mehr auf die Zwänge der jeweils anderen Seite nehmen müssten?
    Dietmar Fink: Die Vorteile einer Aufspaltung sind, wie gesagt, für die Steuerberater sicherlich am größten. Die meisten geschäftlichen Synergien haben sie ohnehin nicht mit den Prüfern. Das größte Geschäft entsteht für sie im Zusammenhang mit der Managementberatung – etwa im Zeichen steueroptimierter globaler Lieferketten – und der Transaktionsberatung bei der steuerlichen Begleitung von Fusionen und Übernahmen.
    Bianka Knoblach: Für die Wirtschaftsprüfer ist eine Aufspaltung weniger attraktiv. Nicht nur, weil dem Gesamtunternehmen margenstarke Einnahmequellen wegbrechen. Um ordentlich prüfen zu können, müssen sie die Steuergestaltung ihrer Mandanten im Detail verstehen – sie brauchen also weiterhin steuerliche Kompetenz im Haus. Um Geschäftsmodelle zu beurteilen, brauchen sie zudem erfahrene Branchenexperten, die man eher in der Managementberatung findet. Und auch technisches Know-how geht verloren, was für die Prüfung im Zeichen der Digitalisierung und komplexer informationstechnischer Systeme immer wichtiger wird. Im Grunde denke ich, es ist nicht ausgeschlossen, dass EY nach der Abspaltung der Beratungssparten früher oder später wieder darüber nachdenken wird, diese neu aufzubauen.

    Sie haben in Ihrer 2022er-Studie erneut die Leistungsfähigkeit der Branche unter die Lupe genommen. Welches sind die markantesten Entwicklungen?
    Dietmar Fink: Unsere aktuelle Studie ist sehr stark geprägt von den Auswirkungen des Wirecard-Skandals. Vor allem das Ansehen von EY, dem langjährigen Prüfer von Wirecard, hat enorm gelitten. Und das nicht nur in der Prüfung. Auch in anderen Bereichen, die mit dem Wirecard-Debakel inhaltlich nicht viel zu tun haben, ist der Ruf – zumindest vorübergehend – ramponiert. Allein in der Steuerberatung, traditionell die größte Stärke von EY, konnten sie sich im Hinblick auf das Image bei potenziellen Mandanten als Nummer eins behaupten.
    Bianka Knoblach: Natürlich hat die gesamte Branche mit großer Spannung darauf geblickt, ob auch andere Firmen in den Reputationsstrudel gezogen werden. Zu Beginn des Wirecard-Eklats sah es ja so aus, als würde die Wirtschaftsprüferbranche als Ganzes in Sippenhaft genommen. Unsere Studie hat jedoch gezeigt: Die übrigen drei der Big 4 sind mehr oder weniger unbeschadet durch den Skandal gekommen. Die sogenannten Next 10, also die von der Größe her nach den Big 4 wichtigsten Firmen, konnten sogar profitieren. Ihre Reputation ist gestiegen.

    Für die Studie hat das Forschungsinstitut WGMB 1.649 Entscheider befragt. Sie ist die umfangreichste ihrer Art.

    Wenn die Big 4 lukrative Beratungsaufträge bei Mandanten besitzen, verzichten sie oftmals auf Ausschreibungen für die Prüfung. Kommt dieser Trend zunehmend den Next 10 zugute?
    Bianka Knoblach: Ja, zumindest in Einzelfällen ist das bereits so. Das prominenteste Beispiel ist sicherlich SAP, deren Prüfmandat keine der Big 4-Gesellschaften wollte. So ist letztendlich BDO zum Zug gekommen. In Zukunft, davon gehe ich fest aus, wird das noch öfter der Fall sein. Es sei denn, PwC, Deloitte und KPMG folgen dem Beispiel von EY und spalten ihre Beratungsarme von den Prüfern ab.
    Dietmar Fink: Interessant ist übrigens auch, dass sich ein sehr differenziertes Bild ergibt, wenn wir auf die Next 10 blicken. Insgesamt, also wenn man Mandanten aus allen Größenklassen betrachtet, sind BDO, Rödl & Partner und Ebner Stolz die engsten Verfolger der Big 4. Schaut man allerdings allein auf DAX-Mandate, dann ändert sich das Bild. Neben BDO können dann vor allem Mazars, Baker Tilly und Grant Thornton punkten.

    Das ESG-Reporting gilt als überragender Wachstumsmotor für die Prüfer – könnte der persönliche Impact bei einem Nicht-Big 4-Arbeitgeber wie etwa Ebner Stolz auf die Umwelt sogar größer sein, weil deren mittelständische Kunden größeren Nachholbedarf bei dem Thema haben?
    Bianka Knoblach: Das ist ein wirklich spannender Aspekt. Alle zwei Jahre organisieren wir ein großes Branchentreffen, bei dem die Vorstände und Geschäftsführer der Big 4, der Next 10 und auch von mittelgroßen Gesellschaften zusammenkommen. Das letzte hat im März dieses Jahres in Berlin stattgefunden. Natürlich war ESG das dominierende Thema. Interessant war, dass sich die großen Gesellschaften allesamt schon mehr als bewusst waren, dass da so einiges auf sie zukommen wird. Dass sie ganz neue Kompetenzen miteinander verweben müssen, um adäquate Prüfungsleistungen zu erbringen. Je kleiner die WP-Gesellschaften waren, desto geringer war die Sensibilität für die zukünftigen Herausforderungen. Was nicht zuletzt auch damit zusammenhängt, dass sie vor allem Mandanten betreuen, die in den kommenden Jahren erstmals berichtspflichtig werden.
    Dietmar Fink: Was bedeutet das für den persönlichen Impact? Nicht nur bei den Mandanten kleinerer und mittelgroßer WP-Gesellschaften muss die ESG-Kompetenz erst noch auf- oder zumindest ausgebaut werden. Wenn man daran teilhaben und wesentliche Prozesse noch mitgestalten kann, ist das natürlich überaus spannend und herausfordernd – und im Zweifel auch sehr erfüllend.

    Teilhabe an ESG-Themen ist überaus spannend und herausfordernd – und im Zweifel auch sehr erfüllend. Dietmar Fink

    Der Bereich der Nachhaltigkeitsberichte führt in der Ausbildung angehender Wirtschaftsprüfer noch ein Nischendasein. Wie kann man sich auf den nicht-finanziellen Prüfungskomplex vorberei­ten, wenn die eigene Hochschule keine fundierte Ausbildung offeriert?
    Dietmar Fink: Da müssen wir uns in der Tat an die eigene Nase fassen. Wir als Hochschulen haben da fraglos noch enormen Nachholbedarf.
    Bianka Knoblach: Momentan suchen die meisten WP-Gesellschaften allerdings auch gar nicht nach dem holistisch ausgebildeten Generalisten für ESG-Themen. Sie suchen eher nach kompatiblen Spezialisten – Ingenieuren, Informatikern und Betriebswirten –, die sich in interdisziplinären Teams um ESG-Themen kümmern. Will man sich dafür qualifizieren, ist es sicherlich nicht die schlechteste Idee, bereits während des Studiums über die Grenzen der eigenen Fachdisziplin hinauszuschauen.

    Um Empfehlungen für die persönliche Weiterentwicklung unserer Leserschaft zu geben: Was schätzen eigentlich die von Ihnen befragten Auftraggeber besonders an den gut bewerteten Wirtschaftsprüfern? Ist es nur das Fachliche?
    Bianka Knoblach: Zunächst einmal: Das Fachliche ist ein Muss. Da werden keinerlei Abstriche gemacht. Wir beobachten aber auch, dass den sogenannten weichen Kriterien eine immer größere Bedeutung beigemessen wird. Beispielsweise der Kommunikationsfähigkeit. Das bedeutet, dass Wirtschaftsprüfer sowohl in der Lage sein müssen, sich adäquat mit den Fachabteilungen ihrer Mandanten auszutauschen, aber auch, dass sie ihre Erkenntnisse klar, verständlich und mit dem nötigen Nachdruck auf Vorstandsebene platzieren können. Das heißt, sie müssen das Fachvokabular der operativen Ebene beherrschen, aber auch dazu in der Lage sein, dieses Fachvokabular in das Führungsvokabular auf Vorstandsebene zu übersetzen. Das ist kein leichter Spagat, aber es wird immer wichtiger, ihn zu beherrschen.

    Wir beobachten, dass den sogenannten weichen Kriterien eine immer größere Bedeutung beigemessen wird.  Bianka Knoblach

    Welchen Rat haben Sie für diejenigen, die in die Wirtschaftsprüfung möchten: Würden Sie direkt nach einem Bachelor einsteigen und gegebenenfalls einen berufsbegleitenden Master nach den ersten Praxiserfahrungen anschließen oder würden Sie zunächst einen Master absolvieren, der bereits anrechenbare Leistungen für das WP-Examen beinhaltet?
    Dietmar Fink: Das ist keine leichte Frage. Grundsätzlich sehen wir einen großen Vorteil darin, nach einem Bachelor zunächst einige Jahre Berufserfahrung zu sammeln und dann einen Executive Master anzuschließen. Dafür gibt es viele gute Gründe. Zum einen kann man die fachlichen Inhalte, die man in einem Executive Master kennenlernt, viel besser einordnen, als in einem Master, den man direkt nach dem Abitur und einem Bachelor ohne Berufserfahrung absolviert. Der persönliche Erkenntnisgewinn ist also deutlich höher. Zudem lernt man in einem Executive Master nicht nur von seinen Dozenten, sondern vor allem auch aus dem Austausch mit seinen Kommilitonen, die ja ihrerseits relevante Berufserfahrungen in die meist sehr praxisnahen Veranstaltungen einbringen. Nicht zu vergessen ist auch der Netzwerkgedanke. In einem Executive Master lernt man in der Regel sehr motivierte Kommilitonen kennen, die auf ihrer persönlichen Karriereleiter bereits einiges erreicht und sich noch viel mehr vorgenommen haben. Das sind Kontakte, die können über ein ganzes Berufsleben hinweg ungeheuer wertvoll sein. Zu guter Letzt gibt es auch noch einen finanziellen Aspekt: Wenn man erst einmal drei, vier Jahre gearbeitet hat, kann man sich oft einen Master an einer renommierteren und daher meist auch teureren Business School leisten. Das ist eine Investition, die sich nach unseren Beobachtungen meistens mehr als auszahlt.
    Bianka Knoblach: Es gibt aber auch gute Gründe, die dafür sprechen, den Master direkt an den Bachelor-Abschluss anzuschließen. Und das gilt gerade für die Wirtschaftsprüfung. Wenn Teile des Masters bereits auf das Wirtschaftsprüferexamen angerechnet werden, kann man den Weg dorthin unter Umständen deutlich verkürzen. Und das ist kein zu vernachlässigendes Argument.


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