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    Aktuelle Trends in der Medienbranche

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    Die Medienproduktion muss sich an die wachsenden Erwartungen ihrer Konsumenten anpassen.

    Die Einschätzungen der Digitalexperten

    Der Einfluss der Digitalisierung entfaltet sich nicht nur im Medienbereich seit Jahren, auch die Bankenbranche, der Einzelhandel und andere Zweige passen längst ihre Geschäftsmodelle ans digitale Zeitalter an. Daraus entstehen neue Trends in der Medienbranche. Welche Perspektiven erwachsen daraus für die Unternehmen und für ihre Mitarbeiter? Und welche werden sich künftig noch ergeben? Für high-potential.com verrieten die Topleute aus der Branche ihre Einschätzungen und Erwartungen.


    Innovationen im Pay-TV

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    Prof. Wolfram Winter ist Executive Vice President Communications & Public Affairs bei Sky Deutschland

    Es heißt, auch amazon wolle im nächsten Bieter-Zyklus um die Bundesligarechte mitpokern. Mit welchen Innovationen will sich Sky gegen den eCommerce-Giganten behaupten?

    Wir stehen im Wettbewerb, das ist nicht neu und das ist auch gut so. Innovationen gehören zur Core-DNA unseres Unternehmens, mit Sky Go haben wir vor fünf Jahren quasi die mobile On-Demand- und Live-Nutzung in Deutschland hoffähig gemacht. Mit Sky Q werden wir eine ganz entscheidende Weiterentwicklung in den Markt geben, jenseits von Sky Store, unseren Ultra-HD-Sendern, der Sky VR App und und und. Es ist also eine Selbstverständlichkeit von uns, Innovationen am laufenden Band zu erwarten, keine von einzelnen Ereignissen abhängige Entwicklungen.


    Content wird wichtiger

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    Prof. Dr. Katja Nettesheim ist die Gründerin von _MEDIATE. Vor dem Aufbau der eigenen Firma hat die Juristin langjährige Berufserfahrung im Axel Springer-Konzern gesammelt. Dort war sie in den Bereichen M&A und auch operativ in der Verlagsgeschäftsführung der Hamburger Regionalzeitungen tätig.

    Welche Chancen hat Content, wo wird Content benötigt und was zeichnet adäquaten Content aus?

    Content hat weiterhin sehr gute Chancen, denn er wird auch im Internet überall benötigt. Content ist sogar noch wichtiger geworden, denn die Anzahl der Publisher im Netz hat sich immens vergrößert – genauso wie die Zwecke, für die Content eingesetzt wird. Welche Art von Content adäquat ist, hängt stark vom Umfeld und seinem Einsatzzweck ab. Bei User-zentrierten Portalen muss adäquater Content den Leser und sein Nutzungsinteresse – sei es Information oder Unterhaltung – im Fokus haben. Bei Portalen, die Traffic-Arbitrage betreiben, muss er hingegen vor allem den richtigen Traffic locken und gut klicken.


    BCI & Medien

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    Prof. Dr. Florian Alt lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Lehrstuhl Medieninformatik und Mensch-Maschine-Interaktion

    Herr Prof. Dr. Alt, wie werden Brain Computer Interfaces (BCI) unser Leben vor allem im Hinblick auf den Medienkonsum beeinflussen?

    Was man heute bereits sieht, ist, dass immer mehr günstige Geräte auf den Markt kommen, die Gehirnströme messen können (zum Beispiel das Neurosky MindWave Headset für ca. 100 Euro). Mittels dieser Geräte können beispielsweise Informationen über das Engagement einer Person aus den Gehirnwellen gewonnen werden. Mittelfristig ist zu erwarten, dass solche Geräte in Alltagsgegenstände wie Brillen integriert werden können und mittels einer Anbindung an Smartphones permanent zur Verfügung stehen – solche Trends in der Medienbranche betreffen also auch den Lebensalltag des Konsumenten. Die damit einhergehende Möglichkeit, implizit Informationen von einer größeren Menge an Personen in Echtzeit zu verarbeiten, eröffnet eine Vielzahl neuer Anwendungsfälle in Forschung und Praxis. So können beispielsweise während einer Präsentation oder im Unterricht dem Vortragenden (Lehrer) Hinweise drüber gegeben werden, wie stark die Zuhörer (Schüler) involviert sind.

    Diese Technologie lässt sich auch auf traditionelle Medien wie das Fernsehen übertragen: Von einem großen, verteilten Publikum können Informationen zusammengeführt und ausgewertet werden, welche Teile einer Fernsehsendung oder Serie für den Benutzer besonders fesselnd sind. Diese Informationen können gut von Programmmachern oder Drehbuchautoren genutzt werden, um in zukünftigen Produktionen den Inhalt noch besser an den Grad an Engagement der Zuschauer anzupassen; potentiell sogar in Echtzeit.


    Digitalisierung & Unternehmenskultur

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    Dr. Markus Kreher ist Partner, Head of Media sowie Head of Finance Advisory bei der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

    Warum brauchen Medienunternehmen einen Chief Digital Officer?

    Medien sind wie kaum eine andere Branche vom Prozess der digitalen Transformation betroffen. Sie müssen weitreichende und komplexe Veränderungen vornehmen: Strategien überarbeiten oder neu entwickeln, Geschäftsmodelle anpassen, Vertriebsstrukturen verändert und neue Produkte entwickeln. Ebenso sind neue Technologien, neue Mitarbeiter-Skills und die Integration von IT-Systemen und Softwarelösungen notwendig. Insofern ist der aufkommende Bedarf von CDOs einer der heißen Trends in der Medienbranche, wenn auch die Schaffung eines CDOs oder einer vergleichbaren Stabsstelle nicht zwangsläufig zum Erfolg führt; sie kann aber eine sinnvolle Maßnahme sein, um die komplexen Herausforderungen zentral zu steuern. Unsere aktuelle Medienstudie zeigt, dass Medienunternehmen mit einem relativ hohen Digitalumsatz häufiger einen CDO einsetzen als Medienhäuser mit einem relativ geringen Digitalumsatz. Das ist zumindest ein Indiz dafür, dass die Schaffung eines CDOs ein Erfolgsfaktor bei der digitalen Transformation sein kann. Allerdings sehen wir diese Funktion eher als temporäre Instanz, die vor allem in der Anfangsphase sinnvoll ist, um die digitale Transformation „auf die Spur“ zu bringen.

    Warum herrscht in Bezug auf die Unternehmenskultur ein besonderer Anpassungsdruck für Medienunternehmen?

    Für alle Branchen gilt: Die digitale Transformation ist kein reines Technologie- oder IT-Thema, sondern erfasst ein Unternehmen als Ganzes. Von ebenso großer Bedeutung ist daher eine Veränderung der Mentalität und Unternehmenskultur: Sind wir bereit, uns auf den digitalen Wandel in unserem Unternehmen einzulassen? Wo sind Widerstände zu erwarten? Wie können wir unsere Stakeholder und insbesondere unsere Mitarbeiter für diesen Transformationsprozess gewinnen? Digitalisierung verlangt gerade bei etablierten Unternehmen einen systematischen Change Management Prozess.

    Medienunternehmen sind in der Regel etablierte Unternehmen mit einer relativ langen Tradition. Ihr historischer Erfolg basiert allerdings auf klassischen Medienformaten (Printprodukte, lineares Fernsehen). Der Abschied von alten Gewohnheiten und Erfolgsrezepten fällt in solchen Fällen natürlich nicht leicht. Hinzu kommt, dass Medienunternehmen häufig Familienunternehmen sind. Bei Familienunternehmen vollzieht sich ein kultureller Wandel meistens etwas langsamer und behutsamer als bei kapitalmarktorientierten Unternehmen.

    Warum beschäftigen sich Wirtschaftsprüfer mit Medienunternehmen?

    Wir können unseren Kunden nur dann bestmöglich helfen, wenn wir ihre spezifische Situation verstehen: ihre Geschäftsmodelle, Strategien, Prozesse und Strukturen – aber auch ihre besonderen Herausforderungen und Wachstumschancen im Verlauf bestimmter Markttrends wie beispielsweise der Digitalisierung. Um unsere Kunden zu verstehen, ist ein Branchenfokus unerlässlich. Die Medienbranche unterscheidet sich zum Teil deutlich von zahlreichen anderen Wirtschaftszweigen – übrigens auch in bilanzieller Hinsicht. denken Sie beispielsweise an die hohe Bedeutung des Lizenzgeschäfts. Eine Dienstleistung wie Wirtschaftsprüfung lässt sich nicht einfach über alle Industrien stülpen.


    Medien & Technologie

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    Dr. Oliver Friedrich leitet Innovationsprojekte bei den Telekom Innovation Laboratories mit hoher strategischer Bedeutung für die Deutsche Telekom AG

    Die Grenzen zwischen Technologieanbietern und Contentproduzenten verschwimmen immer mehr. Wie weit ist die Telekom auf dem Weg zu einem Medienanbieter?

    Mit über fünf Millionen TV-Kunden in Deutschland und ihren Beteiligungen in Europa ist die Deutsche Telekom bereits heute ein bedeutender Medienanbieter. Die Plattformen – wie zum Beispiel das neue Produkt Entertain TV in Deutschland – zeichnen sich dadurch aus, dass sie das klassische Fernsehen und Video on Demand mit modernen Zusatzfunktionen verschmelzen. Dazu zählen vor allem die Aufnahmemöglichkeit in der Cloud, um aufgenommene Inhalte auf allen Endgeräten anschauen zu können, als auch die Einbindung der Mediatheken der TV-Sender. Erstmalig im deutschen Markt können sie direkt über den Elektronischen Programmführer (EPG) aufgerufen werden – das ist einer der starken Trends in der Medienbranche. Sie erlauben so auch die Navigation zu in der Vergangenheit ausgestrahlten Inhalten. Obendrein können bereits begonnene Sendungen mit dem sogenanten Instant Restart Feature während der eigentlichen Laufzeit von vorne angeschaut werden. Eigene Inhalte, wie zum Beispiel Telekom Basketball und Telekom Eishockey, sind sowohl als Apps für iOS, Android und FireTV, als auch auf den eigenen Set-Top-Boxen verfügbar.

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