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    KI-Skills für Studierende: Sam Altman über KI und die Zukunft

    KI Skills Studierende
    OpenAI-Gründer Sam Altman am 07.02.2025 an der TU Berlin. © Michael Setzpfandt

    Künstliche Intelligenz verändert unsere Welt – doch welche Chancen und Herausforderungen bringt sie mit sich? Dieser Frage widmete sich eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion am 7. Februar 2025, zu der die Technische Universität Berlin, OpenAI und das Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD) einluden. Unter anderem diskutierten OpenAI-CEO Sam Altman, Wissenschaftler:innen der TU Berlin und Unternehmer:innen über die Auswirkungen von KI auf Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Im Mittelpunkt standen die entscheidenden Fragen: Wie können wir das Potenzial dieser Technologie bestmöglich nutzen? Welche Risiken gilt es zu berücksichtigen? Und welche KI-Skills sollten Studierende besitzen, um gut auf die Zukunft vorbereitet zu sein?

    Bei der Podiumsdiskussion „Das Zeitalter der KI“ an der TU Berlin präsentierte sich Sam Altman, CEO von OpenAI, als ein Verfechter des technologischen Fortschritts durch künstliche Intelligenz. Trotz vereinzelter Proteste im Vorfeld wurde Altman von den Studierenden mit großem Enthusiasmus empfangen. Er verkörpert für viele das Ideal des unschuldigen Computer-Nerds, dessen Erfindungen die Welt verändern.

    Beschleunigung der wissenschaftlichen Entdeckungen

    Altman vermittelt eine nahezu unerschütterliche Überzeugung von der Richtigkeit seiner Mission. Er sieht in der KI ein Werkzeug, das wissenschaftliche Fortschritte beschleunigen und die großen Herausforderungen der Menschheit lösen kann. So prognostiziert er, dass die KI es ermöglichen wird, wissenschaftliche Durchbrüche, für die bisher zehn Jahre benötigt wurden, in einem einzigen Jahr zu erzielen und bald sogar 100 Jahre Forschung in einem einzigen Jahr zu realisieren. Die KI soll demnach nicht nur bestehende Probleme lösen, sondern auch neue Möglichkeiten der Forschung und Entwicklung eröffnen.

    Ein wichtiger Aspekt von Altmans Vision ist die beschleunigte wissenschaftliche Entdeckung durch KI. Mit dem neuen Tool „Deep Research“ könnten Wissenschaftler Recherchen in einem Bruchteil der Zeit durchführen, die sie normalerweise benötigen würden. Dies würde es ihnen ermöglichen, sich auf anspruchsvollere Fragestellungen zu konzentrieren, während die KI die Routineaufgaben übernimmt. Altman sieht darin eine Analogie zur Entwicklung von Werkzeugen in der Menschheitsgeschichte: Maschinen nehmen uns Arbeiten ab, damit wir uns auf einer höheren Ebene betätigen können. Gleichzeitig versichert er, dass die KI sich selbst als fehlerhaft erkennen und diesen Makel ablegen wird.

    Auch in Bezug auf den Energieverbrauch der KI gibt sich Altman optimistisch. Er argumentiert, dass die KI selbst nur einen geringen Anteil am weltweiten Energieverbrauch hat und pro Anfrage sehr effizient arbeitet. Zudem sieht er in der KI ein Mittel, um neue Energiequellen wie die Kernfusion zu erschließen und den Klimawandel zu bekämpfen. Laut Altman ist es entscheidend, dass die Menschheit neue technische Lösungen findet, um ihre großen Probleme zu bewältigen.

    KI-Investitionen und Regulierung in Europa

    Altman betonte auch die Bedeutung von Investitionen in die KI-Infrastruktur. Das Stargate-Projekt, an dem OpenAI gemeinsam mit anderen Technologieunternehmen beteiligt ist, soll die Entwicklung noch leistungsfähigerer Modelle ermöglichen und die Kosten für deren Nutzung senken. Die Nachfrage nach KI-Anwendungen steige enorm, so Altman, und es sei daher notwendig, die Kapazitäten entsprechend auszubauen.

    In Bezug auf Regulierungen mahnt Altman zur Vorsicht. Er warnt davor, dass eine übereilte Regulierung die Entwicklung und Anwendung der KI behindern könnte. Er plädiert dafür, dass Europa sich entscheiden müsse, ob es an der Spitze des technologischen Fortschritts mitspielen oder zurückfallen wolle. Die Europäer müssten entscheiden, wie sie die Regeln für diese Technologie gestalten wollen, und OpenAI werde sich selbstverständlich daran halten. Nicole Büttner, CEO von Marantic, stimmt ihm in dieser Hinsicht zu, und betont, dass man nicht überregulieren sollte, um die Innovationskraft nicht einzuschränken. Sie sieht die Notwendigkeit, dass Europa mehr in Innovation und Forschung investiert, um mit anderen Regionen Schritt halten zu können.

    Ein Blick in die Zukunft von KI und OpenAI

    Ein weiterer wichtiger Aspekt, der im Laufe der Diskussion angesprochen wurde, war die Zusammenarbeit zwischen OpenAI und dem Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (Bifold). Im Rahmen dieser Partnerschaft erhalten Bifold-Forschende API-Credits im Wert von 50.000 Dollar, um die KI-Technologie von OpenAI für eigene Forschungszwecke zu nutzen. Volker Markl, Co-Direktor von Bifold, äußerte sich sehr erfreut über diese Kooperation und erwartet sich davon spannende wissenschaftliche Erkenntnisse.

    Zudem wurde auch die Frage nach dem Umgang mit Open-Source-Modellen diskutiert. Altman räumte ein, dass OpenAI in der Vergangenheit nicht immer auf der richtigen Seite der Geschichte gestanden habe, was Open Source betrifft, sieht aber den Wert von Open-Source-Modellen an. Er betonte, dass es in der Welt einen Platz für Open Source geben muss und dass dies einen Mehrwert für die Menschen schafft. Fola Mel, Informatikprofessor an der TU Berlin, hob hervor, dass Open Source in der Wissenschaft wichtig ist, um Transparenz, Nachvollziehbarkeit und damit auch die Reproduzierbarkeit zu gewährleisten.

    Für die Studierenden hat Altman einen klaren Ratschlag: Sie sollten lernen, mit KI-Tools umzugehen. Diejenigen, die sich nicht mit dieser Technologie auseinandersetzen, werden in Zukunft möglicherweise feststellen, dass ihre Fähigkeiten nicht mehr benötigt werden. Es gehe darum, ein Verständnis für KI zu entwickeln, um sich in der neuen Arbeitswelt zurechtzufinden. Es gelte die Fähigkeit zu entwickeln, zu erkennen, was andere Menschen wollen und wie man KI am besten in deren Sinne einsetzt.

    „Und was kann ich daraus ziehen?“: Die 10-Punkte-Checkliste für deine KI-Zukunft

    Die Diskussion hat gezeigt: KI wird die Arbeitswelt radikal verändern. Deshalb solltest du dich nicht nur mit bestehenden Technologien auskennen, sondern auch lernen, dich schnell an neue Herausforderungen anzupassen. Wichtiger als das bloße Bedienen von KI-Tools sind ein tiefes Verständnis der zugrundeliegenden Prinzipien sowie Fähigkeiten wie kritisches Denken, Problemlösungskompetenz und Empathie. Diese zehn KI-Skills machen dich fit für die Zukunft:

    1. Kritisch denken – Hinterfrage alles, auch die Aussagen von KI-Systemen. Lerne, Informationen zu bewerten und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen.
    2. Anpassungsfähig sein – Bleib flexibel und offen für neue Technologien und Arbeitsweisen. Veränderungen gehören zum Alltag.
    3. Resilienz aufbauen – Rückschläge sind normal. Entscheidend ist, dass du dich nicht entmutigen lässt und weiter dranbleibst.
    4. KI-Tools nutzen – Mach dich mit aktuellen KI-Tools vertraut und lerne, wie du sie sinnvoll einsetzt.
    5. T-förmige Kompetenzen aufbauen – Sammle breites Wissen in verschiedenen Bereichen und spezialisiere dich gleichzeitig in einem Fachgebiet.
    6. Multimodal denken – Entwickle die Fähigkeit, Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen und Formaten sinnvoll zu verknüpfen.
    7. Ethische Fragen reflektieren – Setze dich mit den gesellschaftlichen Auswirkungen von KI auseinander und übernimm Verantwortung für dein Handeln.
    8. Probleme lösen lernen – Analysiere komplexe Herausforderungen und finde kreative Lösungen.
    9. Empathie entwickeln –Verstehe die Bedürfnisse anderer und nutze KI, um echte Probleme zu lösen.
    10. Neugierig bleiben – Hab keine Angst vor Neuem und probiere innovative Technologien und Ansätze aus.
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