Zwischen Artur und Vanessa liegen knapp 600 Kilometer. Und obwohl die Distanz zwischen Berlin und München kein Katzensprung ist, sind die beiden ein echt unschlagbares Team: Artur und Vanessa begleiten im Center of Change interne Veränderungen bei KPMG. Dabei haben sie auch die eigene Weiterentwicklung immer im Fokus. Im Interview erzählen Vanessa und Artur uns, wie sie als Change-Dreamteam voneinander lernen.
Ihr arbeitet seit mehr als 2 Jahren zusammen. Wie habt ihr Euch eigentlich kennengelernt?
Vanessa: Ich habe als Praktikantin bei KPMG angefangen und Artur dort kennengelernt. Er war mein Vorgesetzter und hat in dieser Rolle auch immer wieder als Mentor unterstützt. Ich habe sofort einen guten Vibe gespürt und war mir sicher, dass wir sehr gut auf einer persönlichen Ebene miteinander können. Das hat sich dann schnell in unserer sehr guten Zusammenarbeit bestätigt.
Artur: Unser Kennenlernen fiel in die Zeit der Corona-Pandemie. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bei Projekten die ersten gemeinsamen fachlichen Calls bei unseren internen Kund:innen. Nach ihrem Praktikum ging Vanessa dann auf einen Backpacking-Trip in Lateinamerika. Aber unsere Zusammenarbeit war so toll verlaufen, dass ich sie noch währenddessen angerufen und wieder ins Team zurückgeholt habe.
»Artur ist für mich mein Safety Net, damit ich sicher fliegen kann.«
Wie würdest Du Eure Beziehung beschreiben, Vanessa?
Vanessa: Wir haben nicht nur bei der Arbeit viel Spaß, sondern sprechen auch außerhalb der Arbeit über viele verschiedene Themen wie die Gleichberechtigung der Geschlechter, Kindererziehung und Feiern am Wochenende. Ich weiß außerdem, dass ich mich in beruflich herausfordernden Situationen immer auf Arturs Expertise verlassen kann. Wenn mich etwas belastet oder ich Hilfe brauche, dann kann ich zu 100 % auf seine Unterstützung zählen. Artur ist für mich einfach mein Safety Net, damit ich sicher fliegen kann!
Artur, an welchen besonderen KPMG-Moment mit Vanessa erinnerst Du Dich gerne zurück?
Artur: Ich erinnere mich genau, wie Vanessa mich zum ersten Mal als Moderatorin in einem Kundentermin vertreten hat. Der Kunde war Leiter einer Einheit mit 1.000 Mitarbeitenden, es war schon eine Herausforderung hier zum ersten Mal zu moderieren. Aber Vanessa hat es super gemeistert. Ich habe sie vorher ein wenig in einem längeren Vorgespräch gecoacht, in dem wir den roten Faden des Termins durchgegangen sind und allerhand Stolpersteine sowie Lösungsansätze besprochen haben. Unser Kunde hat im Anschluss Vanessa gelobt und besonders hervorgehoben, wie gut es ihr gelungen ist, die Teilnehmer:innen des Termins zur Beteiligung zu animieren. Darüber habe ich mich sehr für Vanessa gefreut.
Was sind Eure Aufgaben im Change Management?
Vanessa: KPMG ist sehr vielseitig und daher immer in Bewegung. Um Veränderungen für die Mitarbeitenden so angenehm wie möglich zu gestalten, gibt es Inhouse-Consultants wie mich, die diesen Prozess begleiten. Wir bereiten zum Beispiel gerade das Roll-out einer neuen IT-Plattform vor. Wenn so ein neues IT-Tool eingeführt wird, können Unklarheiten und Herausforderungen für die Mitarbeitenden auftreten. Meine Aufgabe ist es, diese Herausforderungen zu antizipieren und abzufedern. Als Teamplayer bin ich dabei eng mit dem gesamten Team im Austausch, entwickle neue Formate und treibe selbstständig das Teambuilding voran.
Artur: Ich leite im Center of Change die Abteilung Change und Integrationsmanagement und bin dort für neun Mitarbeitende verantwortlich. Bei allen ist mir besonders die situative Führung mit Fokus auf Task und Mensch wichtig. So erreichen wir zufriedene Kund:innen und zufriedene Mitarbeitende, und beides liegt mir am Herzen.
Und was macht für Dich die Zusammenarbeit besonders, Vanessa?
Vanessa: Artur besitzt einen jahrelangen Erfahrungsschatz an Change Expertise und bringt mir sehr viel bei. Er selbst ist das beste Beispiel für das richtige Change-Management-Mindset: immer offen für Veränderungen. Ich hingegen denke oft „outside the box“ und bringe gerne neue Ideen ein. Wir ergänzen uns als Team perfekt.
»Vanessa zeigt mir, welche Bedürfnisse ihre Generation antreiben.«
Was habt Ihr voneinander gelernt?
Artur: Vanessa gibt mir ein tieferes Verständnis für die jüngeren Kolleg:innen und welche Werte und Bedürfnisse ihre Generation antreiben. Für mich ist es wichtig zu wissen, was mein Team bewegt und wie wir jede:n Einzelne:n in seiner/ihrer Weiterentwicklung unterstützen können. Dazu gehört auch, dass wir als Vorgesetzte Vertrauen in unsere Mitarbeitenden setzen und Freiräume geben.
Vanessa: Von Artur habe ich gelernt, die richtigen Fragen im richtigen Moment zu stellen. Jede noch so schwierige Situation kann mit der richtigen Frage aufgelöst werden. Aber unser Austausch beschränkt sich nicht nur auf rein fachliche Themen. Ich bringe Artur zum Beispiel immer auf den neusten Stand, welche Memes oder TikToks auf Social Media gerade viral gehen.
Jetzt mal ohne viele Worte, Vanessa: Wie würdest Du Euch kurz und knapp mit 3 Smileys beschreiben?
Vanessa: Zusammen geben wir immer 100 %. Dabei kommt der Humor bei der Zusammenarbeit nicht zu kurz. Wir schätzen uns gegenseitig sehr.
Habt Ihr zum Schluss noch einen ultimativen Tipp für produktive Teamarbeit?
Vanessa: Vergesst den Spaß an der Arbeit nicht und lasst Raum für Humor und „Quatsch“-Momente. Das öffnet den Geist, entspannt und trägt zur Produktivität bei.
Artur: Werft eure Eitelkeiten über Bord und nehmt das Thema (aber euch selbst nicht zu) ernst. Produziert auf Augenhöhe Ideen und sorgt besonders in einer leitenden Funktion für rollenspezifischen Support. Das Ziel sollte immer sein, alle Beteiligten strahlen zu lassen und sich gemeinsam am Ergebnis zu erfreuen.
#TogetherForBetter
Die Wirtschaftswelt verändert man nicht im Alleingang. Veränderung ist Teamwork. Deshalb fragen wir uns: Wie kann Teamwork in dieser sich wandelnden Arbeitswelt aussehen? Eines ist uns dabei klar: Gemeinsame Erfahrungen zu schaffen, ist uns genauso wichtig wie Dir. Denn in einem Umfeld, in dem der Spaß nicht zu kurz kommt, entwickelst Du Deine Stärken ständig weiter und gehst mit uns neue Wege.
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