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    „Leadership bedeutet, Menschen zu lieben”

    Ein weiteres Anforderungsprofil unter die Lupe ­genommen: Was zeichnet eigentlich die ­vielgesuchte „Führungsstärke” heute aus? Autorin Britta Daffner sieht zwei wesentliche Trends, welche die Leitplanken für modernes Leadership bilden und kommt gleichzeitig zu einer wichtigen Erkenntnis: Leadership-Skills können aktiv trainiert werden!

    Britta Daffner
    Als Bereichsleiterin für „Data & Technology Transformation“ bei IBM treibt Britta tagtäglich Unternehmenstransformationen und unterstützt mit ihrer gegründeten Plattform „dy.no“ MacherInnen, die in der Konzern- und Wirtschaftswelt etwas verändern wollen. 2021 erschien zudem ihr Buch „Die Disruptions-DNA“, das dazu inspiriert, die Digitale Transformation aktiv mitzugestalten.

    „Being nice doesn’t make you a good leader. Exhibiting the qualities of good leadership makes you a good leader“, postete Autor Simon Sinek kürzlich auf Linkedin und löste damit in den Kommentaren eine rege Diskussion darüber aus, was gute Führungsqualitäten im 21. Jahrhundert seien. Wenn man sich diese Kommentare durchließt, wird eines schnell klar: Es gibt zwar ein paar Basiskomponenten für gute LeaderInnen, aber ein allgemeingültiges Erfolgsrezept für die wichtigsten Skills gibt es nicht. Welche Führungsqualitätengerade am meisten benötigt werden, hängt nämlich von internen Faktoren (unter anderem in welchem Zyklus befindet sich das Unternehmen oder auf welcher Hierarchiestufe befinde ich mich) aber vor allem von externen Faktoren ab.

    Schauen wir uns doch einmal die aktuell zwei dominantesten externen Faktoren an. Erstens, technische Innovationen wie Künstliche Intelligenz (KI) und andere Automatisierungstechnologien befeuern datengetriebene Unternehmenstransformationen. Der Mensch wird mit der KI mehr und mehr symbiotisch zusammenarbeiten, wobei die KI quantitative Analysen, Optimierungen und Routinearbeiten übernimmt, während wir Menschen unsere Kreativität, unser kritisches Denken und unsere Leidenschaft einbringen. Aus meiner tagtäglichen Zusammenarbeit mit Konzernen sehe ich gerade viele Unternehmen eine neue Strategie hin zu einem datengetriebenen, modernen Unternehmen ausarbeiten. Manche sind bereits in der Umsetzung. Solche Unternehmenstransformationen benötigen Führungskräfte, die als Vorbild dienen, eine Vision vermitteln, ihre Mitarbeiter motivieren, Kreativität fördern und andere zum Um- und Neudenken inspirieren. Um das zu erreichen, müssen LeaderInnen dazu an ihrer eigenen Energie aka Charisma arbeiten, über sehr gute Menschenkenntnis und Kommunikationsstärke verfügen, (nachhaltige) Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen können und die eigene Kreativität und Innovationskraft stärken. Der zweite dominierende externe Faktor lautet gesellschaftlicher Wandel.

    Getrieben durch die Generationen Y und Z haben sich die Anforderungen an Arbeit bei Mitarbeitenden stark verändert. Gerade Berufseinsteiger:innen und junge Arbeitskräfte erwarten Aufgaben mit Sinn, Work-Life-Balance und Führungskräfte mit Empathie. In Kombination mit dem bereits heute sichtbaren Arbeitskräftemangel, der die nächsten Jahre noch weiter zunehmen wird, müssen Leader:innen für potenzielle ArbeitnehmerInnen (online und offline) sichtbar sein und Mitarbeitende flexibel nach deren Anforderungen und Stärken fordern und fördern. Dazu ist allerdings mehr notwendig als Empathie – es umfasst die Kunst zu verstehen, wie eine Person tickt, was sie motiviert, Potenziale zu erkennen und was die richtigen Tätigkeiten für sie ist.

    Ein grundlegender Trend wird spätestens jetzt klar: Wirkliche Leader:innen von heute und morgen müssen mutig neue Wege gehen und Menschen lieben. Und auch wenn manche Menschen von Natur aus empathischer und kommunikativ talentierter sind als andere, sind diese Führungsqualitäten nicht angeboren, sondern können aktiv trainiert werden. Ein essenzieller Startpunkt dazu ist es, sich selbst zu reflektieren, um eigene Verhaltensweisen und Motive zu verstehen. Ein Coach oder spezielle Trainings können bei den ersten Schritten helfen. Danach lohnt es sich, eine Ebene tiefer zu gehen und sich konkret mit Persönlichkeitstypen, Sprache und Beziehungsaufbau zu beschäftigen. Das kann in der tagtäglichen Arbeit bereits damit beginnen, wirklich aktiv in einem Gespräch für eine Person da zu sein und aktiv zuzuhören. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, mindestens einmal täglich bei einer Person die Körpersprache zu beobachten, auf die genaue Wortwahl zu achten, zu analysieren, wie sich eine Person heute fühlt, was sie beschäftigt und was ihre Ziele sind. Und last but not least: Gehen Sie in die Praxis, kommunizieren Sie, übernehmen Sie Verantwortung und gestalten Sie Veränderungen.

    shine.circle Britta Daffner

     

     

    Tipp:
    Im Oktober startet Britta zum dritten Mal den „shine.Circle“ – Das einzigartige Leadership Training für MacherInnen, die in Unternehmen Verantwortung übernehmen und Veränderung gestalten. Alle Infos gibt es hier: https://shine-circle.de/

     

     

     

     

     

     

     

    Hier findest du einen weitern Beitrag zu einer interessanten Female Leadership Persönlichkeit

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