Close Menu
    Facebook X (Twitter) Instagram
    high potential
    • Karriereplanung
    • Female Leadership
    • WP-Absolventenradar
    • High Potential@Digitals
    • Top-Arbeitgeber
      • Amazon SE
      • AWADO
      • BDO
      • CASIS
      • Deloitte
      • dhmp
      • Forvis Mazars
      • FTI-Andersch
      • Genossenschaftsverband – Verband der Regionen
      • Grant Thornton
      • Henkel
      • IKEA Deutschland
      • INTARIA AG
      • KPMG
      • msg systems
      • PwC
      • RAW-Partner
      • RSM Ebner Stolz
      • TÜV SÜD
    • Jobs
      • Jobbörse
      • Stellenanzeige einstellen
    high potential

    „Kinder kommen ohne Vorurteile auf die Welt“

    Britta KiwitBritta Kiwit hat bereits viele interessante Erfahrungen als Angestellte, Gründerin und Autorin gesammelt. Durch ihre Tochter ist ihr derzeitiges Herzensprojekt „Avalino“ entstanden: Dort setzt sie sich für mehr Vielfalt im Kinderzimmer ein und präsentiert Bücher, die nicht nur tradierte Familienkonstellationen abbilden.

    Können Kinder die Welt besser machen und welche Rolle können Kinderbücher dabei spielen?
    Ja, auf jeden Fall – denn Kinder kommen erstmal völlig ohne Vorurteile auf die Welt. Sie werden in diskriminierende und rassistische Strukturen reingeboren und immer (unter-) bewusst damit konfrontiert – und zwar durch die Familie, durch die Kita, durch die Schule, durch Werbung. Und mit jedem einzelnen Kind, das verstanden hat, andere Menschen nicht aufgrund von der Hautfarbe, Körperform, Kleidung oder sozialem Status zu verurteilen, leben wir zukünftig in einer gerechteren und inklusiveren Welt. Erwachsene spielen hier als Vorbilder und Bezugspersonen eine wichtige Rolle. Der bewusste Einsatz von diskriminierungssensiblen Büchern ist hier ein super Anfang. Wenn wir Kindern in Deutschland mit weißer Mehrheitsgesellschaft zum Beispiel nur Kinderbücher vorlesen, in denen weiße Familien mit Mama und Papa in großen Häusern mit Garten leben, dann zeigen wir ihnen die Welt nicht so wie sie ist und es entstehen erste Unterteilungen in „normal“ und „anders“. Ich persönlich achte daher mittlerweile sehr darauf, dass ich diverse und inklusive Kinderbücher vorlese.

    „Ich war kurz davor aufzuhören, weil ich es nicht geschafft habe, diese negative Energie in etwas Positives umzuwandeln“

    Britta Kiwit

    Du sagst, nicht mehr in einer weiß-privilegierten Bubble leben zu wollen. Sind die Anfeindungen auf Social Media, denen du dich in deinem Kampf gegen Diskriminierung, Sexismus und Rassismus ausgesetzt siehst, nicht auch ein starkes Zeichen dafür, dass du diese Bubble längst verlassen hast?
    Am Anfang fiel mir der Umgang mit dem Hass fürchterlich schwer. Mittlerweile hatte ich drei große Shitstorms – mit über 700 Kommentaren pro Stunde und Drohungen gegenüber meiner Familie und meinem Kind via Direktnachricht. Ich war kurz davor aufzuhören, weil ich es nicht geschafft habe, diese negative Energie aus den Kommentaren in etwas Positives umzuwandeln. Bis ich mich mit dem Bruder einer Freundin unterhielt, der bei einer großen bekannten Zeitung arbeitet und gesagt hat, dass in der Redaktion alle immer High Fives verteilen, wenn ein Artikel zu einem sozial wichtigen Thema einen Shitstorm ausgelöst hat. Denn offensichtlich war es mal wieder wichtig, den Diskurs anzuregen und die Menschen zum Umdenken anzuregen. Das war ein wichtiger Schlüsselmoment für mich und gab mir viel Kraft, weiter für marginalisierte Gruppen einzustehen und meine Stimme zu erheben.

    Britta KiwitWas macht dir Hoffnung, dass unsere Gesellschaft zu einer werden kann, die versteht, wie beglückend unterschiedlichste sozialen Identitäten sind?
    Mir gibt Kraft, dass ich Fortschritt sehe. Das sage ich zwar aus einer sehr privilegierten Situation heraus, weil ich zum Beispiel Rassismus im Alltag als weiße Person nicht erlebe. Aber ich sehe, wie viel sensibler Erzieher*innen und Lehrer*innen werden, wie viele Kinderbücher und Kinderserien sich für Regenbogenfamilien, Schwarze Kinder oder Kinder mit Behinderungen einsetzen und, dass ich immer mehr Menschen begegne, die bereit sind, ihr bisheriges Mindset zu hinterfragen.

    Hier findest du einen weitern Beitrag zu einer interessanten Female Leadership Persönlichkeit

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email

    Comments are closed.

    Zurück zum Karrierenetzwerk!

    ROLE MODELS, DIE UNS INSPIRIEREN

    „Wie können wir inspirieren, wenn wir uns verstecken?"

    Shonda Rhimes gilt als erfolgreichste Drehbuchautorin unserer Zeit (Grey’s Anatomy, Bridgerton, Inventing Anna). Sie macht klar, warum wir Frauen aufhören müssen, uns zu verstecken:

    „Männer prahlen mit allem, selbst wenn es nichts zu prahlen gibt. Wenn ein Mann einen tollen Erfolg hat, bestellt er die Medien ein und posaunt sein Gehalt in die Welt. Als ich einen Deal mit Netflix gemacht habe, habe ich mein Gehalt in der Presse falsch melden lassen und so wenig Interviews wie möglich gegeben. Dann senkte ich den Kopf und arbeitete. Aber wie können wir inspirieren, wenn wir uns verstecken? Ich werde mich nicht mehr verstecken!“

    Genau das möchte die Female Leadership-Redaktion von high potential erreichen: Großartige, weibliche Role Models zeigen, die junge Studentinnen inspirieren! Die uns motivieren und darin bestärken, an uns und unsere Ziele zu glauben. 

    Folgt uns
    • Instagram
    • LinkedIn
    Top Arbeitgeber FEMALE LEADERSHIP

     

    Die besten Karriereevents für Frauen

    Business-Frauen unter sich: Women in Business in Frankfurt

    Ein Event von e-fellows.net

    Wann? 16. Mai, 13-17:30 Uhr
    Wo? Frankfurt am Main
    Zielgruppe: Studentinnen, Absolventinnen und junge Berufstätige der Wirtschaftswissenschaften
    Bewerbungsfrist: 04. Mai.2025 Klicke hier und melde dich an.

    Bei Women in Business triffst du auf Vertreterinnen renommierter Unternehmen. In kleinem Rahmen kannst du – ganz unter Frauen – potentiellen Arbeitgebern deine Fragen stellen und erhältst interessante Insights und Karriere-Tipps. In Kurzvorstellungen erhältst du Einblicke in die Unternehmen und Werdegänge der Vertreterinnen und bekommst jede Menge Tipps für deine Karriere. Nur unter Frauen kannst du entspannt netzwerken und Kontakte für deine Zukunft knüpfen.
    Ganz wichtig: Kuchen und Snacks gibt es natürlich auch. 🙂

    Weitere Informationen findest du hier verlinkt.

    FEMALE LEADERSHIP 2025 als E-Paper

    Hochschulnews

    Britta Daffner

    Leadership bedeutet, Menschen zu lieben

    Ein weiteres Anforderungsprofil unter die Lupe ­genommen: Was zeichnet eigentlich die ­vielgesuchte „Führungsstärke” heute aus? Autorin Britta Daffner sieht zwei wesentliche Trends, welche die Leitplanken für modernes Leadership bilden und kommt gleichzeitig zu einer wichtigen Erkenntnis: Leadership-Skills können aktiv trainiert werden!

     

     

    Katajun Amirpur Proteste im Iran Jina Mahsa Amini

    „Es geht um die Grundrechte des Menschen!“

    Seit dem Tod der Studentin Jina Mahsa Amini im September 2022 durch die Sittenpolizei entzünden sich die Proteste im Iran immer wieder neu. Trotz der Gewalt und Furcht erheben die mutigen Protestierenden im Iran ihre Stimmen für das Recht auf Selbstbestimmung. Diese feministische Protestbewegung kann und muss uns alle dran erinnern, dass Female Leadership manchmal auf den Straßen passiert. Professor Dr. Katajun Amirpur erklärt uns die sozialen Hintergründe der Proteste im Iran.

    Neueste Jobs
    • Berufseinstieg im Bereich Audit & Assurance

      • Düsseldorf
      • Grant Thornton
    • Prüfungsassistent Wirtschaftsprüfung / Audit (w/m/d)

      • Rostock
      • BDO
    • Consultant – Accounting & Reporting Advisory (m/w/d)

      • Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Main), Hamburg, Hannover, München
      • Deloitte

    © Copyright 2016 - 2023 by evoluzione GmbH

     Impressum/Datenschutz | Mediadaten | FAQ/Kontakt

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.