Emma Hinze ist bereits seit jungen Jahren sehr erfolgreich als Leistungssportlerin im Bahnradsport. Gerade Disziplin und Motivation sind große Themen, die jedem im Alltag begegnen können. Wir haben mit Emma über diese Themen gesprochen: Wie sie sich organisiert, mit Erwartungshaltungen umgeht und welche Learnings man aus dem Sport in den Alltag übertragen kann.
Hallo Emma, schön dich kennenzulernen. Stell dich doch zu Beginn gerne einmal kurz vor.
Sehr gerne. Ich bin Emma Hinze, bin 26 Jahre alt und wohne aufgrund des Sports jetzt schon seit neun Jahren in Cottbus. Eigentlich komme ich aus Hildesheim bei Hannover und ich betreibe Bahnradsport. Ich bin zwölffache Weltmeisterin, elffache Europameisterin und habe eine olympische Silbermedaille gewonnen. Sonst begeistere ich mich fürs Häkeln, Stricken und Bücher lesen. Nebenbei studiere ich noch Sport- und Trainingswissenschaft und bin bei der Bundeswehr in der Sportfördergruppe angestellt.
Wie sah denn dein bisheriger Lebensweg aus? Bist du gleich nach der Schule professionell beim Leistungssport geblieben, hast du eine Ausbildung gemacht, vielleicht ein Studium abgeschlossen…?
Ich habe nicht von Anfang an Bahnradsport betrieben. Zunächst bin ich eigentlich nur auf der Straße Rennrad gefahren, seit ich sechs Jahre alt bin. Das habe ich aber eher so als Hobby betrieben. Im Herbst 2013 bin ich dann die Deutsche Meisterschaft auf der Bahn mitgefahren und sollte am Anfang eigentlich nur die Ausdauersachen fahren. Mein Papa meinte dann zu mir, ich könnte ja mal den Sprint als Disziplin probieren. Da habe ich mich dann einfach mal angemeldet, ohne irgendeine Ahnung wie das überhaupt geht und ohne das jemals gemacht zu haben. (lacht) Ich wurde dann direkt zweite und dritte im Zeitfahren und wurde daraufhin von Frank Ziegler aus Kaiserslautern angesprochen, dem dortigen Trainer, ob ich nicht auf das Internat gehen möchte. Ich habe dort dann eine Probewoche verbracht und das hat mir direkt so gut gefallen, dass ich Ende 2013 mit 16 Jahren dorthin gezogen bin. Ja und von da an habe ich den Radsport professionell betrieben. Mit einem Plan, der Schule und Training vereinbart und mit vielen Wettkämpfen, auch im Ausland. 2014 bin ich direkt Juniorenweltmeisterin geworden, alleine und im Team. Das war auch der Zeitpunkt, wo ich gemerkt habe, dass das eigentlich viel mehr mein Ding ist, als nur auf der Straße zu fahren und mir auch viel mehr Spaß macht. Seitdem bin ich dabeigeblieben und anschließend 2015 nach Cottbus gezogen, um da mein Abitur zu machen. Es war sehr hilfreich, dass ich meine Schulzeit auf 14 Jahre strecken konnte, weil ich so viel unterwegs war, dass ich das sonst gar nicht geschafft hätte. Nach der Schule bin ich direkt zur Bundeswehr und habe dann erstmal bis letztes Jahr „nur“ Sport gemacht, was halt schon irgendwie mein ganzes Leben einnimmt und viel Zeit kostet. Letztes Jahr im August habe ich mich dazu entschlossen, dass ich nebenbei noch studieren möchte und bin jetzt gerade im zweiten Semester. Achso, und die Trainer A-Lizenz habe ich zwischendurch auch noch gemacht (lacht)
Du kannst ja bereits schon sehr viele Erfolge in deinem Leben verbuchen als zwölffache Weltmeisterin, elffache Europameisterin und Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Tokio 2021. Würdest du sagen, das hat dich verändert?
Natürlich hat der Leistungssport mich und mein Leben verändert und geprägt. Also alleine die ganzen Werte, die man lebt, dass man teilweise super streng zu sich ist, das hat auf jeden Fall Einfluss. Man muss seinen ganzen Tag gestalten, man muss sein ganzes Leben irgendwie gestalten und viel Kritik aushalten, vor allem von außen. Leute bewerten ja ständig meine Leistungen und wenn es mal nicht so gut läuft, muss man trotzdem weiter machen. All diese Sachen lernt man und die nehme ich total mit in mein privates Leben. Ich merke beispielsweise manchmal, dass Menschen außerhalb dieser „Sportbubble“ mich oder meinen Alltag nicht verstehen. Das ist absolut in Ordnung, aber da merke ich halt dann schon einen Unterschied, was ich durch den Leistungssport mitbekomme, was mich prägt und teilweise von Außenstehenden unterscheidet. Es ist natürlich ein hartes Geschäft, keine Frage, aber es ist auf jeden Fall auch sehr bereichernd.
Gerade durch die vielen Erfolge sind die Erwartungshaltungen bestimmt besonders hoch. Wie gehst du mit dem Druck um, der auf dir lastet, und schaffst es, einen kühlen Kopf zu behalten?
Ja, das ist auf jeden Fall nicht so einfach. Ich glaube, man lernt im Laufe der Zeit, mit den ganzen Situationen, die man so erlebt, immer besser umzugehen und versucht, die Meinungen und Erwartungshaltungen nicht an sich heranzulassen. Aber es gibt immer Situationen, die schwierig sind. Bei mir gab es beispielsweise eine Phase, 2020 und 2021, als ich in Berlin dreimal Weltmeisterin wurde. Danach hatten alle so hohe Erwartungen an mich bei Olympia in Tokio. Das wurde dann noch ein Jahr verschoben und wir hatten plötzlich überhaupt keine Wettkämpfe mehr. Damit konnte ich zum Beispiel nicht gut umgehen, weil ich das so noch nie erlebt habe. Das nächste Rennen nach dieser Pause war dann direkt Olympia, also dieses riesige Rennen, auf das alle hinarbeiten und das auch nur alle vier Jahre stattfindet. Und es war dann halt schon so, dass ich mich von diesen Meinungen von außen irritieren habe lassen. Man muss aber auch im Hinterkopf behalten, dass ich da erst 23 Jahre alt war, also noch relativ jung. Da ist es dann schon schwer, mit solchen Situationen umzugehen. Aber diese Situation, so hart wie sie war, hat mir halt auch gezeigt, wie ich es nicht haben will und woran ich arbeiten muss, damit mich sowas halt einfach nicht so tangiert. Wenn die Presse beispielsweise sowas schreibt wie „Trotzdem Glückwunsch zu Silber“, denn es ist nicht „nur“ Silber, sondern es ist Silber! Das habe ich mir dann irgendwie einreden lassen und es schlussendlich auch so gesehen und mir in gewisser Weise damit meinen eigenen Erfolg ein bisschen kaputt gemacht. Denn ich kann sehr stolz auf mich sein, was ich erreicht habe.
Schlussendlich ist es immer schwierig, aber ich kann nicht beeinflussen, was die Leute machen. Ich kann nur beeinflussen, wie ich darauf reagiere oder ob ich das an mich heranlasse. Und das habe ich auf jeden Fall in den letzten Jahren viel mehr verstanden und es klappt auch schon deutlich besser. Es klappt natürlich, wie gesagt, nicht immer, aber schon viel besser.
Du hast ja relativ jung angefangen mit dem Radsport. War das bei dir früher auch so, dass viele Erwartungen auf dich projiziert wurden oder kam das erst mit der Zeit?
Ja, also auf jeden Fall war es früher entspannter und eine Sache, die ich auch jetzt immer noch super zu schätzen weiß, ist, dass meine Eltern mir nie Druck gemacht haben und immer zu mir gehalten haben. Meinen Eltern ist es egal, ob ich gewinne oder verliere; die mögen mich so, wie ich bin. Meine Erfolge bzw. Verluste sind bei uns auch nur Thema, wenn ich das möchte. Wenn ich nicht über meine Leistungen sprechen möchte, akzeptiert meine Familie das sofort. Das ist bei uns einfach gar kein Thema, es sei denn, ich möchte darüber reden. Sie kommentieren auch nicht meine Rennen, es gibt ja beispielsweise Eltern, die sich da so richtig reinhängen und ich bin halt der Meinung, dass wenn ich das wirklich will, dann will ich das und dann kann ich das für mich machen und nicht, wenn meine Eltern das jetzt cool finden, dass ich das mache. Und jetzt, mit 26, kann ich schon zurückschauen und sehen, dass es früher viele solche Eltern gab, die immensen Druck auf ihre Kinder aufgebaut haben. Und ich glaube auch, dass das bei mir ein entscheidender Faktor ist, dass ich immer die treibende Kraft war, die das wollte. Meine Eltern haben mich immer unterstützt, aber nie Druck gemacht und dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Ich habe zu Hause einen sicheren Hafen und sie lieben mich so, wie ich bin, egal was im Sport passiert. Aber natürlich, wenn man das in Relation betrachtet, dann war es früher generell viel entspannter und es gab deutlich weniger Druck, der kam erst mit den Erfolgen. Je größer die Erfolge wurden, umso mehr Druck gab es. Als ich jünger war, da habe ich das halt, wie gesagt, einfach gemacht, weil es mir Spaß gemacht hat. Da gab es auch von den Trainern und so keine Erwartungen, sondern ich bin halt einfach Fahrrad gefahren und habe an Rennen teilgenommen. Das war schon ganz anders als heute.
Dein Lebenspartner ist ja gleichzeitig auch dein Trainer. Sehr schön, dass Ihr eine gemeinsame Leidenschaft habt und auch gemeinsam für die gleichen Ziele arbeiten könnt. Aber bestimmt ist das auch nicht immer einfach und es gibt ab und zu Meinungsverschiedenheiten: Wie schafft ihr es, Privates und Berufliches zu trennen?
Also tatsächlich ist das gar kein Problem, wir harmonieren sehr gut. Wir sind auf einer Ebene, begegnen uns mit Respekt, reden über alles und nehmen die Dinge, wie sie kommen, und haben auch keine Probleme vom Beruflichen ins Private zu wechseln. Wir trennen die beiden Bereiche aber auch nicht so streng, es ist nicht so, dass wir sagen „Jetzt sind wir Trainer und Sportler“ oder „Jetzt sind wir wieder Partner“, sondern das funktioniert, weil wir beide wissen, worauf wir hinarbeiten und was dafür notwendig ist. Und Max war halt einfach auch selber Sportler, dadurch ist er super verständnisvoll und kann das Sportler-Leben total nachvollziehen, was mir auch sehr hilft. Ich vertraue ihm einfach auf jeder Ebene und weiß es sehr zu schätzen, dass er sagt, er hilft mir, meinen Traum zu erreichen oder zu verfolgen. Das Einzige, was sich manchmal schwierig gestaltet, ist, dass man wirklich den ganzen Tag über den Sport redet. (lacht) Also das ist, glaube ich, die einzige Sache, wo eine Trennung zwischen Privatem und Beruflichem manchmal schwer ist, weil natürlich redet man über den Trainingsplan und über das Training, vor allem wenn man im Trainingslager oder auf Wettkämpfen unterwegs ist. Wir haben uns jetzt einfach bestimmte Zeiten vorgenommen, wo wir beispielsweise den Trainingsplan besprechen und danach ist das Thema abgehakt. Das ist die einzige Sache, die ich vielleicht ein bisschen schwieriger finde als mit einem anderen Trainer, aber ansonsten harmonieren wir super.
Gerade im Sport ist die richtige Motivation das A&O, aber ich denke, jeder kennt Phasen, in denen es mal nicht so gut läuft und man persönlich in einem Tief steckt. Wie verarbeitest du schlechte Phasen und motivierst dich immer weiterzumachen?
Ich habe tatsächlich überlegt, als ich die Frage gelesen habe, was ich als schlechte Phase definieren würde. An sich gibt es natürlich Phasen, die einfach nicht so gut laufen. Also wenn ich jetzt das Jahr so aufteile, gibt es natürlich Phasen, die gehen super schwer oder man fährt halt auch echt langsam, wenn man beispielsweise viel Ausdauer trainiert hat. Das ist für mich zum Beispiel auch eine schwierige Phase, weil man weiß, man muss jetzt super viel arbeiten, um wieder diese Spitze, diese Peak-Geschwindigkeit aufzubauen.
Ansonsten bin ich natürlich auch nicht jeden Tag motiviert, zum Beispiel hatte ich gestern auch gar keine Lust auf mein Training, aber für mich ist das halt nicht so, dass ich mich dem hingebe, sondern es ist eher so, dass ich dieses Gefühl wahrnehme und akzeptiere, aber nicht zulasse. Also, ich meine, ich setze mich jetzt nicht da rein und sage „Leute, ich gehe jetzt, ich mache das nicht“, sondern ich weiß einfach, es ist notwendig, dass ich mein Training mache, dass ich trotzdem konzentriert durchziehe und zumindest versuche, es richtig zu machen und mein Bestes zu geben. Weil ich eben weiß, was mein Ziel ist und das will ich halt unbedingt erreichen. Deswegen ist das für mich also nicht so ein Thema. Ich glaube, Motivation hat man viel weniger, sondern Disziplin ist notwendig. Und ich glaube, gerade das zeichnet den Leistungssport aus. Ich bin total davon überzeugt, dass man anzieht, was man denkt und ausstrahlt. Und wenn ich dann halt nur noch negativ denke oder alles blöd finde, dann wird meine Leistung das widerspiegeln. Ich arbeite beispielsweise auch mit einem Sportpsychologen zusammen und habe gelernt, dass ich halt meine Gedanken in die Richtung steuern sollte, wo ich hinwill. Ich glaube, wenn man das erkennt, dass man das selber in der Hand hat, dann kann man damit super viel bewirken.
So viel Disziplin erfordert bestimmt auch sehr viel Organisation. Wie schaffst du es, dich zu strukturieren? Wie sieht dein Alltag aus?
Ja, also ich würde definitiv sagen, dass ich meinen Tag genau planen muss, weil ich glaube, sonst würde ich das einfach gar nicht schaffen, auch gerade, weil wir so oft unterwegs sind. Ich bin nicht oft zu Hause und muss auch dann meinen Alltag genau planen, dass ich alle Termine wahrnehmen kann. Bei mir ist es beispielsweise so, dass ich schon zwei Stunden vor dem Training aufstehe und frühstücke, damit mir nicht schlecht wird im Training und ich Energie habe. Anschließend lese ich meistens ein Buch oder stricke, bis ich zum Training fahre oder mache bereits was fürs Studium. Dann fahre ich zum Training – morgens sind das immer drei Stunden – also meistens von 9:00/09:30 bis 12:00/12:30. Nach dem Training ist es dann auch schon Zeit fürs Mittagessen. Wenn alles gut läuft, habe ich nach dem Essen eine Pause und kann mich kurz ausruhen und wieder Kraft sammeln. Wenn es schlecht läuft, dann habe ich da auch schon Termine oder lerne. Anschließend gehe ich – meistens so zwischen 15:00 und 16:00 Uhr – zur nächsten Einheit, die dauert noch mal so zwei bis zweieinhalb Stunden und dann gibt es Abendbrot. Abends habe ich noch eine Stunde Physiotherapie und dann ist halt irgendwie auch schon wieder der ganze Tag um. (lacht) Also ich muss meinen Alltag schon genau durchtakten, damit ich auch Sachen wie Ernährung und Regeneration berücksichtige. Und das funktioniert halt nicht, wenn ich das nur am Sonntag mache, sondern es ist einfach jeden Tag wichtig, dass ich auf meinen Körper aufpasse. Und das vergessen glaube ich auch viele Leute, dass es nicht nur die Trainingszeit ist, die ich am Tag einplanen muss, sondern halt auch viel mehr drumherum.
Bist du in anderen Lebensbereichen auch so diszipliniert? Gibt es vielleicht auch Eigenschaften und Stärken, die du vom Leistungssport auf dein Privatleben übertragen kannst?
Ja, auf jeden Fall. Also, zum einen auf jeden Fall der Perfektionismus, das ist, glaube ich, auch Fluch und Segen zugleich. (lacht) Prinzipiell ist mein Perfektionismus eher gut, aber manchmal ist es auch schwierig, weil es halt einfach nicht immer perfekt läuft und auch nicht immer perfekt laufen kann. Und sich das dann einzugestehen, finde ich manchmal schwer. Aber auch das gehört dazu. Was ich gelernt habe, ist, dass ich einfach ehrlich meine Meinung sage, dass ich die auch durchsetze und dass ich einfach für mich einstehe. Also das muss man auf jeden Fall auch machen im Leistungssport, das ist mir früher nicht so leichtgefallen wie heute. Dann natürlich Disziplin, ich habe gelernt, Sachen, die man sich vornimmt, halt auch durchzuziehen. Ich könnte zum Beispiel nie mittendrin einfach sagen „Nee, das mache ich jetzt nicht mehr.“ Das passt auch gar nicht zu mir, weil das halt im Sport nicht funktioniert. Also wenn ich etwas mache, dann mache ich das richtig oder ich mache es erst gar nicht. Dazwischen gibt es für mich nichts.
Ihr habt durch die jährlichen Europa- und Weltmeisterschaften ein relativ hohes Pensum, da sind Entspannungsphasen wahrscheinlich Gold wert. Wie sehen deine Ruhephasen aus, wie tankst du neue Energie?
Also so richtig Urlaub habe ich eigentlich nur zwei Wochen im Jahr. Meistens nach einer WM, und da fahre ich dann schon gerne weg. Es ist halt auch immer so das Ding, ich fliege halt eigentlich schon ständig irgendwo hin und dann könnte man halt mal zu Hause sein. Man möchte aber ja dann trotzdem irgendwie Urlaub am Strand machen und entspannen (lacht). Also, wenn ich in den Urlaub fahre, dann schon gerne irgendwohin, wo es warm ist. Und ansonsten habe ich halt manchmal so drei Tage am Stück frei, das ist ungefähr dreimal im Jahr der Fall und sonst halt einen Ruhetag in der Woche. Aber an diesen drei Tagen ist es dann wirklich so, dass ich gerne einfach gar nichts mache oder nett frühstücken gehe, stricke, Hörbuch höre, was mit meinem Freund unternehme oder meinen Bruder treffe. Also auch einfach Leute treffe, die mir guttun. Ich genieße es dann auch sehr, wenn ich mich einfach mal nicht so viel bewege und faul sein kann. Weil das mache ich ja sonst schon die ganze Zeit. (lacht)
Was sind deine persönlichen Ziele für dieses Jahr? Vielleicht gerade Olympia betreffend?
Schwierig zu sagen. Klar trainiere ich auf Olympia und die Goldmedaille, aber ich möchte das nicht als ultimatives Ziel festlegen, nur dass es mir wieder abgesprochen wird, sollte ich nicht Gold gewinnen. Es wäre jetzt gelogen, wenn ich sage, ich möchte die Goldmedaille nicht haben, weil natürlich ist das ein Traum von mir. (lacht) Bei Olympia erfolgreich zu sein ist definitiv mein größtes Ziel in diesem Jahr und es ist das, worauf wir hinarbeiten, es sind ja nur noch knapp sechs Monate. Beruflich möchte ich natürlich noch weiter studieren und mit dem Sport genauso weitermachen. Ich lasse das einfach auf mich zukommen und versuche mein Bestes zu geben!
Mehr über Emma findest du auf ihrer Webseite oder ihrem Instagram-Profil.
Falls dich das Thema Female Leadership interessiert findest du hier noch weitere Artikel.