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    Maria Burger von OSKA: Mit Mut den eigenen Weg finden

    Maria BurgerHinter dem Namen OSKA steht Maria Burger, die mit „My World, my Love, Paris“ ihr erstes Album veröffentlicht hat. Die Österreicherin hat als Straßenmusikerin begonnen und schreibt zauberhafte Indie-Folk-Songs.

    Ich bewundere Künstler:innen, denn im Gegensatz zu fast jedem anderen Beruf ist ihre Kunst auch ihre Identität. Wie bekommt man Selbstzweifel an der eigenen Kunst in den Griff?
    Ich weiß nicht, ob man die Selbstzweifel je ganz in den Griff bekommt. Aber je älter ich werde, desto weniger denke ich über Sachen nach, die mich früher gehemmt haben. Dinge nicht so ernst zu nehmen oder eng zu sehen hilft dabei sehr. Es gehört eben dazu, sich nicht zu verstecken und auch gar nicht die Möglichkeit zu haben, sich verstecken zu können. Das kann etwas Beängstigendes sein, aber auch etwas befreiendes.

    Du hast deine Karriere als Straßenmusikerin begonnen. Wie viel Mut erfordert es, sich derart auch möglicher Ablehnung zu stellen?
    Straßenmusik erfordert Mut und Selbstbewusstsein. Ich habe dadurch zum ersten Mal auch eine gewisse Form der Verantwortung gespürt. Verantwortung einen sicheren Raum für fremde Menschen zu schaffen. Das geht für mich oft über‘s Musik machen hinaus. Runtergezogen hat mich eigentlich nie etwas richtig. Unangenehme Momente gab es schon, aber das konnte ich immer recht schnell abschütteln. Ich würde nicht sagen, dass ich für alles gewappnet bin, aber ich habe schon viele Erfahrungen gemacht, die mir in sehr unterschiedlichen Momenten helfen können.

    Album „My world, my Love, Paris”
    Album „My world, my Love, Paris”

    Dein Album „My world, my Love, Paris” gefällt uns sehr. Es hat eine beschwingte Leichtigkeit, aber ist manchmal auch sehr melancholisch. Welche Stimmungen haben dich begleitet, als du die Songs geschrieben hast?
    Das Album wurde über einen längeren Zeitraum geschrieben und es war an Emotionen sicher alles dabei in den letzten Jahren. Das spürt man denke ich auch bei diesem Album. Es kennzeichnet einen großen Meilenstein für mich, weil ich, seit ich angefangen habe Lieder zu schreiben, ein Album machen wollte. Gerade habe ich ein Gefühl von Aufbruch und Neuanfang.

    Maria Burger
    Maria Burger

    Ist die Produktion eines Albums und begleitender Dinge wie Videos mittlerweile eigentlich einigermaßen günstig, so dass der Druck auf Künstler:innen, in einer bestimmten Zeit eine Refinanzierung hinzubekommen, nicht mehr so hoch ist?
    Ich habe vor ein paar Jahren eine Förderung durch den österreichischen Musikfond bekommen. Das hat es mir ermöglicht dieses Album zu machen. Ohne finanzielle Mittel kommt man nicht weit, gerade wenn man am Anfang steht. Existenzängste sind auf jeden Fall da, wenn man diesen Weg geht. Es ist bestimmt nicht der einfachste Weg. Aber ich spüre, dass es mein Weg ist, zumindest für die nächsten Jahre und hoffentlich habe ich die Möglichkeit und das Glück, ein ganzes Leben lang diesen Weg zu gehen.

    Gibt es Frauen, die du bewunderst?
    Klar. Zum einen meine Mama und meine zwei Schwestern. Vor allem weil sie so liebevoll sind. Außerdem Joan Baez, die ich durch meine Mama schon in meiner Kindheit viel gehört habe. Aber in letzter Zeit zieht es mich sehr zurück zu ihrer Musik. Und auch ihr Engagement als Aktivistin und wie sie bestimmte Dinge in ihrem Leben und ihrer Karriere gehandhabt hat, inspiriert mich. Musikerinnen wie Adrienne Lenker, Phoebe Bridgers, Alice Phoebe Lou sind meine musikalischen Heldinnen.

    Hier findest du einen weitern Beitrag zu einer interessanten Female Leadership Persönlichkeit

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    ROLE MODELS, DIE UNS INSPIRIEREN

    „Wie können wir inspirieren, wenn wir uns verstecken?"

    Shonda Rhimes gilt als erfolgreichste Drehbuchautorin unserer Zeit (Grey’s Anatomy, Bridgerton, Inventing Anna). Sie macht klar, warum wir Frauen aufhören müssen, uns zu verstecken:

    „Männer prahlen mit allem, selbst wenn es nichts zu prahlen gibt. Wenn ein Mann einen tollen Erfolg hat, bestellt er die Medien ein und posaunt sein Gehalt in die Welt. Als ich einen Deal mit Netflix gemacht habe, habe ich mein Gehalt in der Presse falsch melden lassen und so wenig Interviews wie möglich gegeben. Dann senkte ich den Kopf und arbeitete. Aber wie können wir inspirieren, wenn wir uns verstecken? Ich werde mich nicht mehr verstecken!“

    Genau das möchte die Female Leadership-Redaktion von high potential erreichen: Großartige, weibliche Role Models zeigen, die junge Studentinnen inspirieren! Die uns motivieren und darin bestärken, an uns und unsere Ziele zu glauben. 

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    Die besten Karriereevents für Frauen

    Über 300 MeetUps & Talks: Die herCAREER Expo in München

    Wann? 09. - 10. Oktober 2025
    Wo? MOC München
    Claim: „get inspired, grow your circle, elevate your career"

    Die herCAREER Expo ist nach eigenen Angaben „Europas wichtigstes und größtes Karriere- und Netzwerkevent". Im bereits zehnten Jahr lädt sie dazu ein, die Networking-Chancen der Community zu nutzen. Besucher:innen und Jobsuchende erwartet eine Vielfalt an Unternehmen, spannende Vorträge und Panels mit Speaker:innen aus verschiedenen Branchen und Ecken der Welt.

    Weitere Informationen findest du hier verlinkt.

    FEMALE LEADERSHIP 2025 als E-Paper

    Hochschulnews

    Britta Daffner

    Leadership bedeutet, Menschen zu lieben

    Ein weiteres Anforderungsprofil unter die Lupe ­genommen: Was zeichnet eigentlich die ­vielgesuchte „Führungsstärke” heute aus? Autorin Britta Daffner sieht zwei wesentliche Trends, welche die Leitplanken für modernes Leadership bilden und kommt gleichzeitig zu einer wichtigen Erkenntnis: Leadership-Skills können aktiv trainiert werden!

     

     

    Katajun Amirpur Proteste im Iran Jina Mahsa Amini

    „Es geht um die Grundrechte des Menschen!“

    Seit dem Tod der Studentin Jina Mahsa Amini im September 2022 durch die Sittenpolizei entzünden sich die Proteste im Iran immer wieder neu. Trotz der Gewalt und Furcht erheben die mutigen Protestierenden im Iran ihre Stimmen für das Recht auf Selbstbestimmung. Diese feministische Protestbewegung kann und muss uns alle dran erinnern, dass Female Leadership manchmal auf den Straßen passiert. Professor Dr. Katajun Amirpur erklärt uns die sozialen Hintergründe der Proteste im Iran.

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